Drimia albiflora
Drimia albiflora | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Drimia albiflora | ||||||||||||
(B.Nord.) J.C.Manning & Goldblatt |
Drimia albiflora ist eine Pflanzenart der Gattung Drimia in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Das Artepitheton albiflora leitet sich von den lateinischen Worten albus für ‚weiß‘ sowie -florus für ‚-blütig‘ ab.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drimia albiflora wächst mit ei- bis birnenförmigen Zwiebeln, die bis zu 3 Zentimeter lang und 2,5 Zentimeter breit sind. Ihre papierigen Zwiebelschuppen sind grau. Über die Laubblätter ist nichts bekannt.
Der Blütenstand erreicht eine Länge von bis zu 25 Zentimeter. Der aufrechte Blütenschaft ist rötlich braun. Die lockere, bis 25-blütige Rispe ist bis zu 6 Zentimeter lang. Die membranartigen, eiförmig-dreieckigen Brakteen sind bis zu 2 Millimeter lang, zugespitzt und gespornt. Die Blüten stehen an bis zu 9 Millimeter langen Blütenstielen. Die glockenförmige, hängende Blütenhülle weist eine Länge von bis zu 6 Millimetern auf. Ihre weißen, länglichen, stumpfen Perigonblätter sind an ihrer Basis auf einer Länge von 1,5 Millimetern verwachsen. Der freie Teil der Staubfäden ist flach. Die introrsen Staubbeutel sind bis zu 2,7 Millimeter lang. Der eiförmige Fruchtknoten weist eine Länge von bis zu 2 Millimeter auf. Die Blütezeit ist im Hochsommer.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drimia albiflora ist in der südafrikanischen Provinz Westkap im Fynbos verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Rhadamanthus albiflorus durch Rune Bertil Nordenstam wurde 1970 veröffentlicht.[2] John Charles Manning und Peter Goldblatt stellten die Art im Jahr 2000 in die Gattung Drimia.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Jacobus van Jaarsveld: Rhadamanthus albiflorus. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 295.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 5.
- ↑ Bertil Nordenstam: Studies in South African Liliaceae. III. The Genus Rhadamanthus. In: Botaniska Notiser. Band 123, 1970, S. 177–178.
- ↑ P. Goldblatt, J. Manning: Cape plants. A conspectus of the Cape flora of South Africa. (= Strelitzia, Band 9.). Missouri Botanical Garden, St. Louis 2000, ISBN 0-620-26236-2, S. 711.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Drimia albiflora in der Red List of South African Plants