Dudenstraße
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. | |
Begründung: Keine Relevanz |
Dudenstraße | |
---|---|
Straße in Berlin | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Kreuzberg, Schöneberg, Tempelhof |
Querstraßen | Am Lokdepot, Katzbachstraße, Eylauer Straße, Methfesselstraße, Boelckestraße, Mussehlstraße, Burgherrenstraße. |
Plätze | Platz der Luftbrücke |
U-Bahn-Stationen | Platz der Luftbrücke (U6) |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Fahrrad, Auto |
Technische Daten | |
Straßenlänge | ca. 900 Meter |
Die Dudenstraße befindet sich in den Berliner Ortsteilen Kreuzberg, Schöneberg und Tempelhof.[1]
Der Name der Straße ehrt den Philologen Konrad Alexander Friedrich Duden.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Osten beginnt die Straße hinter der Kolonnenbrücke und endet im Westen beim Platz der Luftbrücke. Dazwischen kreuzt sie die Straßen Am Lokdepot, Katzbachstraße, Eylauer Straße, Methfesselstraße, Boelckestraße, Mussehlstraße und Burgherrenstraße.[3]
Baudenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Dudenstraße 9 und am Kaiserkorso 155 stehen zwei Eck-Rundbauten aus den Baujahren 1912/1913, die als Torhäuser den Zugang zum Tempelhofer Feld markieren. Bauherr war die Tempelhofer Feld-Aktien-Gesellschaft für Grundstücksverwertung, für welche die Architekten Hermann Speck und Bruno Möhring die Bau- und Gestaltungspläne lieferten. Speck hatte auch die Bauleitung inne. Über drei Geschosse erstrecken sich monumentale Fassaden, darüber wurde ein zurückgesetztes Attikageschoss aufgebaut. Beide Bauten verfügten zunächst über einen gewölbten zylindrischen Dachaufbau, von denen einer (wohl) im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Fassaden sind mit Säulen über drei Etagen und Fenstererkern gegliedert, oberhalb bilden Dreicksgiebel zu den Straßenseiten hin den baulichen Abschluss. Im Erdgeschossbereich sind Verkaufseinheiten eingerichtet, die übrigen Etagen sind Wohnungen. Beide Torhäuser sind nicht genau im gleichen Stil entworfen worden.[4]
Unter der Adresse Dudenstraße 10 konnten Max Taut, Franz Hoffmann und Karl Bernhard das Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker (Verband der Deutschen Buchdrucker) planen und in den Jahren 1924–1926 bauen. Nach dem Krieg veranlassten Taut und Hoffmann eine Instandsetzung und in den 1980er, den 1990er und 2000erJahren erfolgten denkmalgerechte Sanierungen.[5]
Nicht zuletzt befindet sich in der Dudenstraße 26, 28, 30, 34, 36, 38 ein Wohnensemble, das 1913/1914 auf einem ehemaligen Brauereigelände nach Plänen und unter Leitung von Berthold Bleier und Adolph Mattheus errichtet wurde. Es steht inzwischen ebenfalls unter Denkmalschutz.[6]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Dudenstraße führt die Buslinie M43, hier befinden sich die Haltestellen Kolonnenbrücke, Dudenstraße/Katzbachstraße und Platz der Luftbrücke. Eine Anbindung erfolgt durch die U-Bahnlinie 6 mit dem U-Bahnhof Platz der Luftbrücke.[7][8][9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ kaupertmedia: Dudenstraße 2-100 in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Rene Meintz: Dudenstraße. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Google Maps. Abgerufen am 15. Dezember 2024 (de-US).
- ↑ Baudenkmal Wohn- und Geschäftshaus Dudenstraße 9, Manfred-von-Richthofen-Straße 2, Tempelhofer Damm und 2 Kaiserkorso 155
- ↑ Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker
- ↑ Wohnanlage Dudenstraße 26, 28, 30, 34, 36, 38
- ↑ U Platz der Luftbrücke: Haltestelleninfo | BVG. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Kolonnenbrücke Haltestelleninfo | BVG. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Dudenstr./Katzbachstr. Haltestelleninfo | BVG. Abgerufen am 15. Dezember 2024.