Dysprosium(II)-bromid
Kristallstruktur | |||||||
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_ Dy2+ _ Br− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Dysprosium(II)-bromid | ||||||
Andere Namen |
Dysprosiumdibromid | ||||||
Verhältnisformel | DyBr2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 322,31 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dysprosium(II)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Dysprosiums aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dysprosium(II)-bromid kann durch Reduktion von Dysprosium(III)-bromid mit Dysprosium im Vakuum bei 800 bis 900 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dysprosium(II)-bromid ist ein schwarzer Feststoff. Die Verbindung ist äußerst hygroskopisch und kann nur unter sorgfältig getrocknetem Schutzgas oder im Hochvakuum aufbewahrt und gehandhabt werden. An Luft geht sie unter Feuchtigkeitsaufnahme in Hydrate über, die aber instabil sind und sich mehr oder weniger rasch unter Wasserstoff-Entwicklung in Oxidbromide verwandeln. Mit Wasser spielen sich diese Vorgänge noch sehr viel schneller ab. Die Verbindung besitzt eine Kristallstruktur vom Strontium(II)-iodid-Typ.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1081.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.