Dziewkowice
Dziewkowice | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Oppeln | |
Powiat: | Strzelce Opolskie | |
Gmina: | Strzelce Opolskie | |
Geographische Lage: | 50° 31′ N, 18° 20′ O | |
Einwohner: | 1528 (2010[1]) | |
Postleitzahl: | 47-132 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OST |
Dziewkowice (deutsch Schewkowitz früher auch Dziwkowitz; 1936–1945 Frauenfeld) ist eine Ortschaft in Oberschlesien in der Gemeinde Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz) im Powiat Strzelecki in der Woiwodschaft Opole in Polen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dziewkowice liegt vier Kilometer nordöstlich vom Gemeindesitz und der Kreisstadt Strzelce Opolskie und 33 Kilometer südöstlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort gehörte früher zur Herrschaft Groß Strehlitz der Grafen Colonna von Fels. Von Carl Gustav Colonna von Fels (1630–1686) erbte sie sein Sohn Carl Leonhard Samuel Colonna von Fels.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 86 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 405 für Polen. Im Gut Schewkowitz stimmten 21 Personen für Deutschland und 81 für Polen[2]. Schewkowitz verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 1120 Einwohner. Am 3. Juli 1936 wurde der Ort in Frauenfeld umbenannt. 1939 hatte der Ort 1233 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Groß Strehlitz.
1945 kam der bisher deutsche Ort an Polen und wurde in Dziewkowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Opole, 1999 zum wiedergegründeten Powiat Strzelecki.
Söhne und Töchter Dziewkowices
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Johna (1933–2014), deutscher Politiker (SPD)
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Główny Urząd Statystyczny, Portret miejscowości statystycznych w gminie Biskupiec (powiat olsztyński, województwo warmińsko-mazurskie) w 2010 r. Online-Abfrage
- ↑ Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 ( vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)