Der Challenge Cup vor dem Final-Rückspiel Issy Paris Hand – H 65 Höör 2013/14
Der EHF European Cup, von 2000 bis 2020 EHF Challenge Cup, ist ein europäischer Handballwettbewerb. Er wird von der Europäischen Handballföderation (EHF) seit 2000 ausgetragen. Der Wettbewerb ist Nachfolger des Euro-City-Cups. Seit der Umbenennung in EHF Challenge Cup im Jahr 2000 nehmen nur noch Mannschaften aus Ländern am Wettbewerb teil, die im EHF-Nationenranking eine Position ab Platz acht belegen. Die Verbände von Platz acht bis 13 senden einen Vertreter, die Verbände von Platz 14 bis 27 senden zwei Vertreter und die Länder von Rang 28 bis 40 entsenden drei Vertreter zum EHF Challenge Cup. Ab Position 41 sind es vier Vertreter pro Land, um damit den für diese Länder wegfallenden Startplatz in der EHF European League zu kompensieren.
Deutsche Vereine konnten bisher sechs Mal den European/Challenge Cup bzw. Euro-City-Cup gewinnen. Zuletzt wurde der Titel in der Saison 1999/2000 vom TV Großwallstadt geholt. Erfolgreichste Nation ist Rumänien mit sieben Erfolgen im Finale. UCM Sport Reșița konnte sich drei davon sichern und ist damit der Verein mit den meisten Titelgewinnen. Den ersten Titel gewann der deutsche Verein TUSEM Essen in der Saison 1993/94.