ELIZA-Effekt
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Der ELIZA-Effekt (auch Eliza-Effekt) bezeichnet den Vorgang, textbasierten Dialogsystemen (z. B. Chatbots) menschliche Eigenschaften wie Gefühle, Verstehen und Empathie zuzuschreiben. Der Effekt ist nach dem Computerprogramm ELIZA benannt. Dessen Entwickler, Joseph Weizenbaum, hatte ursprünglich die Unmöglichkeit tiefgründiger Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zeigen wollen, beobachtete allerdings das Gegenteil: “I had not realized […] that extremely short exposures to a relatively simple computer program could induce powerful delusional thinking in quite normal people.”[1]
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Staatsschauspiel Dresden zeigte im Jahr 2022 das Stück Eliza Effekt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erklärung des ELIZA-Effekts in einem Video des RBB-Formats „Menschen und Muster“ vom 17. Januar 2024
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gefangen im Eliza-Effekt. Österreichische Akademie der Wissenschaften, 1. Dezember 2017, abgerufen am 2. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Schauspielhaus Dresden: Eliza Effekt, von Jacqueline Reddington , Lüder Wilcke und Ensemble sowie einer künstlichen Intelligenz. In: Staatsschauspiel Dresden. Abgerufen am 2. Januar 2024.