Ebenschwand
Ebenschwand Gemeinde Scheidegg
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Koordinaten: | 47° 34′ N, 9° 50′ O |
Höhe: | 870 m |
Einwohner: | 19 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88175 |
Vorwahl: | 08381 |
Kapelle in Ebenschwand
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Ebenschwand (westallgäuerisch: Ebǝschwondh[2], Ebeschwendə[3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Scheidegg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa zwei Kilometer südwestlich des Hauptorts Scheidegg und zählt zur Region Westallgäu.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Ebenīn sowie dem frühneuhochdeutschen Grundwort schwende für gerodetes Weide- oder Ackerland zusammen und bedeutet somit Rodesiedlung des Ebenīn.[2] Möglich ist auch das Bestimmungswort eben, flach.[3] Wurde historisch auch Ebenschwang genannt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Ebenschwand wurde erstmals im Jahr 1561 als auf Ebnischwand urkundlich erwähnt.[3] 1771 fand die Vereinödung des Orts mit vier Teilnehmern statt.[3] 1818 wurden vier Wohngebäude im Ort gezählt.[3] Ebenschwand gehörte einst der Herrschaft Altenburg an.[3] 1921 wurde die Herz-Jesu-Kapelle in Ebenschwand erbaut.[4]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Ebenschwand
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 408.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Ebenschwand. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ a b c d e f Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ Kapellen in Scheidegg. Heimattag Lindau e. V. Abgerufen am 5. September 2022.