Echium lusitanicum
Echium lusitanicum | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Echium lusitanicum | ||||||||||||
L. |
Echium lusitanicum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Natternköpfe (Echium) in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Echium lusitanicum ist eine mehr oder weniger weich behaarte, aufrecht oder aufsteigend wachsende, ausdauernde Pflanze, die mehrere bis viele kurz und mehr oder weniger spärlich behaarte, blütentragende Stängel ausbildet. Die Grundblätter sind 250 bis 450 mm lang und 15 bis 70 mm breit und breit lanzettlich, sie sind mit angedrückten, weichen Borsten behaart. Die Stängelblätter sind schmal lanzettlich.
Die Blütenstände sind ährenartig. Der Kelch ist 5 bis 7 mm lang. Die Krone ist 7 bis 10 mm lang, sehr schmal trichterförmig und bläulich-weiß. Alle Staubblätter stehen weit aus der Krone heraus, die Staubfäden sind rot.
Echium lusitanicum blüht von Juni bis August.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Echium lusitanicum kommt in der Mitte Portugals und im Westen und mittleren Westen Spaniens vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Echium lusitanicum wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum erstveröffentlicht.[2]
Nicht mehr zu dieser Art gehört Echium salmanticum Lag. (Syn.: Echium lusitanicum subsp. polycaulon (Boiss.) P. Gibbs).[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- P. E. Gibbs: Echium. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S. 99 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Benito Valdés: Echium L. In: Santiago Castroviejo, C. Andrés, M. Arista, M. P. Fernández Piedra, M. J. Gallego, P. L. Ortiz, C. Romero Zarco, F. J. Salgueiro, S. Silvestre, Alejandro Quintanar (Hrsg.): Flora Ibérica. Plantas Vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares. Vol. XI. Gentianaceae – Boraginaceae. Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 2012, ISBN 978-84-00-09415-7, S. 435–436 (floraiberica.es [PDF]).
- ↑ Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 140, Digitalisat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]