Eckhard Jensen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eckhard Jensen (* 11. Mai 1938)[1] ist ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter.

1949 wurde Jensen Mitglied des TSV Lütjenburg.[2] Ab 1958 war er als Schiedsrichter tätig. Er wurde ab 1960 in der Landesliga eingesetzt und 1970 in die Schiedsrichterliste des DFB aufgenommen.[3] Jensen war Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga (24 geleitete Spiele zwischen 1975 und 1978) sowie in der 2. Fußball-Bundesliga (25 geleitete Spiele zwischen 1974 und 1978).[4] Ende August 1981 kam er noch einmal als Linienrichter in einem Bundesliga-Spiel zum Einsatz, als Jensen der Begegnung Hamburger SV1. FC Köln im Volksparkstadion als Zuschauer beiwohnte und einsprang, als nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Schiedsrichter Robert Walz per Lautsprecherdurchsage ein Linienrichter gesucht wurde.[5]

Jensen war Bürgermeister von Schönkirchen[6] und von 2007 bis Juli 2018 Amtsvorsteher des Amtes Schrevenborn.[7]

Er wurde 2019 nach 70 Jahren Vereinszugehörigkeit zum Ehrenmitglied des TSV Lütjenburg ernannt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eckhard Jensen. In: dfb.de. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  2. a b Eckhard Jensen neues Ehrenmitglied. In: Kieler Nachrichten. 29. April 2019, abgerufen am 5. Mai 2022.
  3. Hans-Jürgen Schekahn: Eckhard Jensen vom TSV Lütjenburg: Beckenbauer und Netzer tanzten nach seiner Pfeife. In: Kieler Nachrichten. 11. Mai 2024, abgerufen am 11. Mai 2024.
  4. Eckhard Jensen. In: weltfussball.de. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  5. Eckhard Jensen übernahm die Fahne. In: Kieler Nachrichten. 6. September 2017, abgerufen am 5. Mai 2022.
  6. Niederschrift 8. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der 16. Wahlperiode der Gemeindevertretung Schönkirchen. (PDF; 6,9 MB) In: Schönkirchener Nachrichten. August 2009, S. 6, abgerufen am 5. Mai 2022 (Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Schönkirchen und Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Schrevenborn).
  7. Das Amt Schrevenborn. In: Amt Schrevenborn. Abgerufen am 5. Mai 2022.