Economic League
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| Economic League | |
|---|---|
| Gründung | frühe 1930er Jahre |
| Auflösung | nach 1934 |
| Abkürzung | EL |
| Farbe(n) | _ |
Die Economic League (EL) (deutsch Wirtschaftliche Partei),[1] vollständig wohl Economic League of South West Africa (deutsch Wirtschaftspartei von Südwestafrika),[2] war eine politische Partei im Mandatsgebiet Südwestafrika.
Die EL wurde kurz vor den Wahlen 1934 von deutschsprachigen Mitgliedern des South West African Legislative Assembly gegründet, nachdem zuvor die NSDAP und Hitlerjugend verboten worden waren und ihre Anhänger deportiert wurden.[3]
Bei den Wahlen zur South West African Legislative Assembly 1934 nahm die EL teil und errang mit 19,46 Prozent der Stimmen den zweithöchsten Zuspruch. Sie gewann in Okahandja und damit einen der zwölf Sitze.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Eberhardt: Zwischen Nationalsozialismus und Apartheid: die deutsche Bevölkerungsgruppe 1915–1965. LIT Verlag Dr W. Hopf, Berlin 2007, ISBN 978-3-8258-0225-7.
- Daniel Joseph Walther: Creating Germans Abroad: Cultural Policies and National Identity in Namibia. 2002, ISBN 978-0-8214-1458-3, S. 160–162, online
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zedekia Ngavirue: Political parties and interest groups in South West Africa (Namibia), P. Schlettwein Publishing, 1997, ISBN 3-908193-00-1, S. 136.
- ↑ Hugo Blumhagen: Entscheidungsjahre in Deutsch-Südwestafrika, D. Reimer (Andrews & Steiner, 1939 993, S. 38).
- ↑ Zedekia Ngavirue: Political parties and interest groups in South West Africa (Namibia), P. Schlettwein Publishing, 1997, ISBN 3-908193-00-1, S. 137.