Ab 1995 nahm Perrin im Einsitzer an Junioren-Welt- und -Europameisterschaften teil. Während er bei den Junioreneuropameisterschaften nur Platzierungen im Mittelfeld erzielte, erreichte er bei der ersten Juniorenweltmeisterschaft 1997 in Aosta hinter Reinhard Gruber und Daniele Pieiller den dritten Platz. Auch im Weltcup startete Perrin zunächst im Einsitzer – ohne größere Erfolge –, ehe er in der Saison 1999/2000 zum Doppelsitzer wechselte. Während der folgenden drei Jahre bildete er zusammen mit Emanuele Giannelli, der zuvor schon ein Jahr mit Vanja Demé im Doppelsitzer-Weltcup gestartet war, ein Doppelsitzerpaar. Perrin/Giannelli erreichten in ihren drei gemeinsamen Weltcupjahren zwei Podestplätze (jeweils ein dritter Platz am Ende der Saison 1999/2000 in Fénis und zu Beginn der Saison 2000/2001 in Umhausen) und beendeten alle anderen Rennen, an denen sie teilnahmen, abgesehen von einem Ausfall, an vierter oder sechster Position. Im Gesamtweltcup wurden sie 1999/2000 sowie 2001/2002 Sechste und 2000/2001 Siebte.
Zweimal nahmen Perrin/Giannelli auch gemeinsam an Weltmeisterschaften teil. Bei der Weltmeisterschaft 2000 in Olang belegten sie unter elf gewerteten Doppelsitzerpaaren den achten Platz und bei der Weltmeisterschaft 2001 in Stein an der Enns in einem ungewöhnlich kleinen Starterfeld von nur sechs Doppelsitzern den fünften Rang. Nach der Saison 2001/2002 beendeten sowohl Eddy Perrin als auch Emanuele Giannelli ihre Karriere.
Harald Steyrer, Herbert Wurzer, Egon Theiner: 50 Jahre FIL 1957–2007. Die Historie des Internationalen Rennrodelverbandes in drei Bänden. Band II, Egoth Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-902480-46-0, S. 285–407.