Edgar von Schmidt-Pauli (Diplomat)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edgar von Schmidt-Pauli (* 4. Oktober 1915 in Charlottenburg; † 28. Februar 2001 in Zuoz) war ein deutscher Diplomat.

Edgar von Schmidt-Pauli war ein Sohn des gleichnamigen Schriftstellers Edgar von Schmidt-Pauli. November 1933 trat er der SS bei (SS-Nummer 203.057).[1] Er wurde 1940 zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Edgar von Schmidt-Pauli absolvierte 1950 das zweite juristische Staatsexamen und trat in den auswärtigen Dienst. Von 1957 bis 1960 war von Schmidt-Pauli an der Botschaft in Oslo akkreditiert, wo er 1958 zum Legationsrat erster Klasse befördert wurde.[2]

1970 war Edgar von Schmidt-Pauli Gesandter bei den Vereinten Nationen in New York City.[3]

  • 1968: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 1980: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Die Rechtsgestaltung infolge Einheit der Interessen und der Machtgestaltung bei der Gründung eines Vereins und bei Einmanngesellschaften. Zugl.: München, Juristische Dissertation. Ebering, Berlin 1940, DNB 362628823.
  • Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 4: S. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst, Bearbeiter: Bernd Isphording, Gerhard Keiper, Martin Kröger. Schöningh, Paderborn u. a. 2012, ISBN 978-3-506-71843-3

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesarchiv NS 34/919
  2. Presse- und Informationsamt: Bulletin. 1975, S. 310 (Digitalisat)
  3. Personalien. In: Der Spiegel. 7. Dezember 1970
VorgängerAmtNachfolger
Ulrich von RhammBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bangkok/Thailand
1975–1979
Walter Boss
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Vientiane, Laos mit Dienstsitz in Bangkok
1975–1979
Claus Vollers
Otto Erich Sigismund HeipertzBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Oslo
1979–1980
Johannes Balser