Edith Trautwein
Edith Trautwein, geb. Malm (* 17. Dezember 1882 in Hannover; † 8. Juli 1967 in Pforzheim[1]) war eine deutsche Bibliothekarin und Politikerin (SPD).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Edith Malm wurde als Tochter des Geheimen Regierungsrates Gustav Malm geboren. Nach der Obersekundareife an der Höheren Mädchenlehranstalt bestand sie 1905 das Examen als Staatliche Bibliothekarin in Berlin. Sie heiratete den Rechtsanwalt Karl Trautwein und war im Anschluss als Hausfrau in Pforzheim tätig.
Trautwein trat in die SPD ein und wurde Mitglied des Landesausschusses für Arbeiterwohlfahrt. Sie war von 1919 bis 1922 Stadtverordnete und von 1922 bis 1930 Stadträtin in Pforzheim. Vom 26. April 1928, als sie für den ausgeschiedenen Abgeordneten Wilhelm Engler nachrückte, bis 1929 war sie Mitglied des Landtages der Republik Baden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ina Hochreuther: Frauen im Parlament. Südwestdeutsche Parlamentarierinnen von 1919 bis heute. Stuttgart 2002, ISBN 978-3-923476-15-2. S. 62.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biografie von Edith Trautwein. In: Wilhelm H. Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1876–1933 (BIOSOP)
- Redebeiträge von Edith Trautwein im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Edith Trautwein (1882–1967): Erste Pforzheimer Stadträtin. Stadt Pforzheim, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2013; abgerufen am 1. Dezember 2013.
Personendaten | |
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NAME | Trautwein, Edith |
ALTERNATIVNAMEN | Malm, Edith (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bibliothekarin und Politikerin (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1882 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 8. Juli 1967 |
STERBEORT | Pforzheim |