Edmund Holtschke
Edmund Holtschke (* 28. Mai 1855 in Oberrißdorf; † nach 1918) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Holtschke besuchte die Volksschule und erhielt Privatunterricht in Oberrißdorf. Zwischen 1867 und 1876 war er auf der lateinischen Hauptschule der Frankeschen Stiftungen in Halle und danach hat er bis 1879 Rechtswissenschaften studiert auf den Hochschulen zu Tübingen, Leipzig, Halle und Berlin. Von 1879 bis 1884 war er Referendar in Spandau und Berlin, von 1884 bis 1889 Gerichtsassessor in Berlin und vom 1. Oktober 1889 ab Amtsrichter bei dem Amtsgericht in Soldin.
Von 1898 bis 1918 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[1] und von 1909 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Frankfurt 2 (Landsberg (Warthe), Soldin) und die Deutschkonservative Partei.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edmund Holtschke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Edmund Holtschke. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 189 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 214–216.
Personendaten | |
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NAME | Holtschke, Edmund |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (Deutsch Konservative Partei), MdR |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1855 |
GEBURTSORT | Oberrißdorf |
STERBEDATUM | nach 1918 |