Edmund Paulus
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Ernst Edmund Paulus (* 20. November 1837 in Markneukirchen; † 10. September 1910 ebenda) war ein deutscher Politiker (Nationalliberale Partei) und Musikinstrumentenbauer und -fabrikant. Er war Mitglied des sächsischen Landtages.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paulus war Musikinstrumentenbauer und besaß die nach ihm benannte Firma in Markneukirchen, die 1911 in die Hände des Kaufmanns David Gottwalt Paulus überging.[1]
In den drei Legislaturperioden von 1897 bis 1902 war er für den 24. städtischen Wahlbezirk als Mitglied der Nationalliberalen Partei (NLP) in der Zweiten Kammer des sächsischen Landtags vertreten. Er setzte sich 1906 dafür ein, dass der auf der Flur von Siebenbrunn belegene Bahnhof der Stadt den Namen „Markneukirchen“ und nicht „Siebenbrunn“ erhielt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch, herausgegeben von Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Droste, 2001.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger vom 4. Juli 1911, S. 24.
Personendaten | |
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NAME | Paulus, Edmund |
ALTERNATIVNAMEN | Paulus, Ernst Edmund (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NLP) und Musikiunstrumentenbauer |
GEBURTSDATUM | 20. November 1837 |
GEBURTSORT | Markneukirchen |
STERBEDATUM | 10. September 1910 |
STERBEORT | Markneukirchen |