Eduard Klemm

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Eduard Klemm (* 2. September 1838 in Greußen, Schwarzburg-Sondershausen; † 23. September 1926 in Langensalza, Provinz Sachsen) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter.

Klemm besuchte das Gymnasium in Sondershausen und die Universitäten Bonn und Berlin. 1860 schloss er sich dem Corps Rhenania Bonn an.[1] Er wurde Landwirt und bewirtschaftete das Rittergut Freienbessingen im Kreis Langensalza. Weiter war er Amtsvorsteher, Mitglied des Kreistages, des Kreisausschusses und Kreisdeputierter. 1893–1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Erfurt 3 (Landkreis Mühlhausen i. Th., Landkreis Langensalza, Landkreis Weißensee) und die Deutsche Reichspartei.[2] Zwischen 1899 und 1913 war er auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.[3]

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1930, 15/495
  2. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 534–538.
  3. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 217 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 450–453.