Eduard Lieber
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Eduard Lieber (* 23. Dezember 1791 in Züllichau; † 3. September 1867 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Politiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieber war der Sohn eines Kaufmanns. Er hatte sechs Brüder, darunter Francis Lieber. Er nahm als Freiwilliger Jäger an den Befreiungskriegen teil und wurde in der Schlacht bei Großgörschen verletzt.[1]
Lieber lebte selbst als Seidenhändler in Züllichau. Dort war er vor 1848 Ratsherr. Vom 18. Mai 1848 (für Theodor Brescius) bis zum 2. Juni 1848 vertrat er den Wahlkreis 23. Provinz Brandenburg (Züllichau) in der Frankfurter Nationalversammlung. Im Parlament blieb er fraktionslos.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 8). Droste, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-5193-9, S. 221–222 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eduard Lieber. In: Heinrich Best: Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 1849 (BIORAB-FRANKFURT)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gesamtausgabe des Briefwechsels von Leopold von Ranke, 1810–1825, Neuausgabe 2016, ISBN 9783110412123, S. 181 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Lieber, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Politiker |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1791 |
GEBURTSORT | Züllichau |
STERBEDATUM | 3. September 1867 |
STERBEORT | Züllichau |