Eduard Staudt
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Eduard Staudt (* 27. Mai 1895 in Nürnberg; † 18. September 1976 in Kelheim) war ein deutscher Politiker der SPD.
Staudt, hauptberuflicher Lehrer, wurde im April 1945 zum Bürgermeister der Stadt Kelheim ernannt.[1] Nach der Stadtratswahl im Januar 1946 verlor er dieses Amt an den CSU-Politiker Johann Gausrab.[2] Wenig später gehörte er der Verfassunggebenden Landesversammlung in Bayern an. Einige Jahre später wurde Staudt erneut zum Bürgermeister gewählt. Bei der Wahl 1964 unterlag er dem Kandidaten der CSU Fritz Mathes[3] und schied damit endgültig aus dem Bürgermeisteramt aus.
1965 wurde Staudt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
In Kelheim-Thaldorf wurde ein Sonderpädagogisches Förderzentrum nach Eduard Staudt benannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eduard Staudt in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jochen Dannenberg: Nazi-Elite wurde kaltgestellt Bericht aus: Mittelbayerische Zeitung (Online-Ausgabe) vom 7. Mai 2020, abgerufen am 17. Oktober 2021
- ↑ Martin Rutrecht: Die ersten Wahlen auf den Trümmern Bericht aus: Mittelbayerische Zeitung (Online-Ausgabe) vom 9. November 2020, abgerufen am 17. Oktober 2021
- ↑ "Erst streiten, dann ein Bier trinken - das gibt's nicht mehr" Bericht aus: Süddeutsche Zeitung (Online-Ausgabe) vom 12. Februar 2008, abgerufen am 17. Oktober 2021
Personendaten | |
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NAME | Staudt, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung in Bayern und Bürgermeister |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1895 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 18. September 1976 |
STERBEORT | Kelheim |