Eduard von Schenck
Eduard von Schenck (* 4. November 1823 in Berlin; † 13. April 1897 in Flechtingen) war ein deutscher Majoratsherr und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eduard von Schenck wurde als ältester Sohn von Eduard von Peucker geboren. Er war Majoratsherr auf Flechtingen, Böddensell, Hilgesdorf und Dönstedt im Kreis Gardelegen. Da sein Onkel Karl Jacob Friedrich Schenck von Flechtingen kinderlos war, ließ sich Eduard von diesem adoptieren und wurde so zum Erben unter anderem der Wasserburg Flechtingen.[1] Er ließ die Wasserburg Flechtingen umgestalten und einen Park errichten.
Von 1878 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Magdeburg 1 (Gardelegen, Salzwedel) und die Deutsche Reichspartei. Er war auch Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Sachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eduard von Schenck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Eduard von Schenck. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rat der Gemeinde Flechtingen (Hrsg.), Günter Hammerschmidt: Flechtingen und seine Wasserburg. Flechtingen 1990.
Personendaten | |
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NAME | Schenck, Eduard von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Majoratsherr und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 4. November 1823 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 13. April 1897 |
STERBEORT | Flechtingen |