Egbert Nitsch
Egbert Nitsch (* 8. Juli 1934 in Königsberg; † 6. September 2005) war ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Er war Mitglied des Europaparlaments und des Deutschen Bundestages.
Der ökologische Gärtner und Orchideenzüchter gehörte dem GLSH-Flügel der schleswig-holsteinischen Grünen an.[1] Er gründete 1980 den Kreisverband der Partei im Kreis Plön, von 1982 bis 1984 war er Fraktionsvorsitzender im dortigen Kreistag. Anschließend wurde er Mitglied der Europagruppe der Grünen und war 1988/89 Mitglied des Europaparlaments, dort arbeitete er im Agrarausschuss. Nach einem Umzug wurde Nitsch Mitglied der Grünen im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Am 4. Juni 1996 trat er als Nachrücker für Rainder Steenblock in den Deutschen Bundestag ein, dem er bis zum Ende der 13. Wahlperiode angehörte.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Egbert Nitsch in der Abgeordneten-Datenbank des Europäischen Parlaments
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zu den speziellen schleswig-holsteinischen Hintergründen siehe: Jürgen Oetting, Selbstblockade im Norden, in: Joachim Raschke (Hrsg.:), Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 378–384.
Personendaten | |
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NAME | Nitsch, Egbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Die Grünen), MdEP, MdB |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1934 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 6. September 2005 |