Egon Meyer

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Egon Meyer (* 7. Juni 1929 in Storkow (Mark)) ist ein deutscher Flottillenadmiral außer Dienst der Bundesmarine.

Meyer trat am 1. Januar 1956 in die Bundeswehr ein. Von 1966 bis 1968 absolvierte er den 8. Admiralstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Vom 9. Oktober 1972 bis 30. September 1974 war er als Fregattenkapitän Kommandant des Zerstörers Lütjens. Er wurde durch Gerhard Bing abgelöst.[1]

Später wurde er als Kapitän zur See ab Oktober 1977 Leiter des Referats VII 3 (Systemsteuerung für den Bereich der Zerstörerflottille und der Flottille der Minenstreitkräfte) im Führungsstab der Marine.[2] Als Referatsleiter im Führungsstab der Marine[3] und war anschließend ab 1. Oktober 1985 bis 30. September 1988 als Flottillenadmiral Nachfolger von Gerhard Bing als Abteilungsleiter III (Systembetreuung) im Marineunterstützungskommandos.[4]

1988 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Meyer war verheiratet und hatte drei Kinder.

Werke (Auswahl)

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  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1999 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 3, Laegeler – Quiel. Biblio-Verlag, Bissendorf 2005, ISBN 978-3-7648-2382-5, S. 247–249.

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Harnack: Die Zerstörerflottille der Deutschen Marine: von 1958 bis heute. Koehlers Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 3-7822-0816-1, S. 103 (google.com).
  2. Hans H. Hildebrand: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien: ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 2. Mundus Verlag, 1993, S. 147 (google.com).
  3. Marine-Rundschau. E. S. Mittler., 1985, ISBN 3-7637-5402-4, S. 114 (google.com).
  4. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 3-931533-03-4, S. 110 (google.com).