Egor Bogachev
Egor Bogachev | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 6. April 1997 |
Geburtsort | Moskau, Russland |
Größe | 2,03 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
2015–2017 2014–2019 2019–2020 seit 2020 |
VC Olympia Berlin Berlin Recycling Volleys SWD Powervolleys Düren Jugra Samotlor Nischnewartowsk |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2016, 2017, 2018, 2019 | deutscher Meister DVV-Pokal |
Egor Bogachev (* 6. April 1997 in Moskau) ist ein deutscher Volleyballspieler. Der Außenangreifer wurde viermal deutscher Meister und Pokalsieger 2016. In der Saison 2020/21 spielt er beim russischen Erstligisten Jugra Samotlor Nischnewartowsk.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bogachev kam im Alter von fünf Jahren nach Deutschland.[1] Bei den Spielen des damaligen SCC Berlin war er als Ballkind aktiv und kam so zum Volleyball.[1] 2014 begann er seinen ersten Vertrag bei den Berlin Recycling Volleys. In der Saison 2015/16 war der Außenangreifer mit einem Doppelspielrecht für das Nachwuchsteam VC Olympia Berlin in der Zweiten Liga Nord und die BR Volleys aktiv.[2] Auch in der Saison 2016/17 hatte er dieses Doppelspielrecht, kam jedoch vor allem beim VC Olympia zum Einsatz, der in der Bundesliga antrat.[1] Bogachev wurde fünftbester Punktesammler der Liga.[1] Anschließend erhielt er einen neuen Dreijahresvertrag bei den Berlin Recycling Volleys.[1] 2017 wurde er mit den Berlinern deutscher Meister. Im Sommer wurde der Außenangreifer erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft nominiert, verpasste aber wegen eines Bänderrisses die Europameisterschaft in Polen.[3] In der Saison 2017/18 gelang ihm mit den BR Volleys die Titelverteidigung. In der folgenden Saison erreichte Berlin das Halbfinale im DVV-Pokal und wurde erneut deutscher Meister. Bogachev zog sich im Dezember 2018 einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu,[4] kehrte jedoch im März zurück aufs Spielfeld.[5] 2019 wechselte Bogachev zum Ligakonkurrenten SWD Powervolleys Düren.[6] Im DVV-Pokal 2019/20 kam er mit den SWD Powervolleys ins Finale, das die Mannschaft gegen die Berlin Recycling Volleys verlor. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, stand Düren auf dem sechsten Tabellenplatz. Danach wechselte Bogachev nach Russland zu Jugra Samotlor Nischnewartowsk.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil beim DVV
- Profil bei der FIVB (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e BR Volleys verlängern mit Egor Bogachev. Der Tagesspiegel, 31. Mai 2017, abgerufen am 12. Oktober 2017.
- ↑ Der Anführer unter den Talenten. Berliner Morgenpost, 2. November 2016, abgerufen am 12. Oktober 2017.
- ↑ EM-Aus für Egor Bogachev. BR Volleys, 16. August 2017, abgerufen am 12. Oktober 2017.
- ↑ Egor Bogachev fällt lange aus. Der Tagesspiegel, 11. Dezember 2018, abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Blicke der BR Volleys gehen wieder nach oben. Berliner Morgenpost, 1. März 2019, abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Powervolleys Düren verpflichten Egor Bogachev. Aachener Nachrichten, 15. Mai 2019, abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Egor Bogachev wechselt nach Russland. SWD Powervolleys, 29. April 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Bogachev, Egor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. April 1997 |
GEBURTSORT | Moskau, Russland |