Eilhard Wiedemann (Forstwissenschaftler)

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Eilhard Wiedemann, um 1910

Eilhard Heinrich Karl Wiedemann (* 6. August 1891 in Erlangen; † 17. September 1950 in Sarstedt)[1] war ein deutscher Forstwissenschaftler.

Wiedemann war der Sohn des gleichnamigen Physikprofessors Eilhard Wiedemann. Er trat im Wintersemester 1909/10 in die Erlanger Studentenverbindung AMV Fridericiana ein.[2] Von 1927 bis 1934 wirkte er als Direktor der königlich-preußischen Forstakademie Eberswalde als Nachfolger von Adam Schwappach.[3] Er war 1950 der Gründer der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt mit Sitz in Göttingen.[4] 1949 wurde er als ordentliches Mitglied in die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin aufgenommen.

Heute noch relevant sind die von ihm aufgestellten Ertragstafeln über die Bonitäten und Erträge vieler forstwirtschaftlich wichtiger Baumarten.

Einzelnachweise

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  1. Matthias Noack: Forstliche Langfristforschung für den Zukunftswald - welche Entwicklung vollzogen Wiedemann's schlechteste Kiefernbestände Ostdeutschlands?, S. 38ff. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  2. Karl Eduard Haas: Die Akademisch-Musikalische Verbindung Fridericana im Sondershäuser Verband, vormals Studentengesangverein Erlangen. Erlangen 1982, im Selbstverlag, S. 292
  3. Hans Pretzsch: Forest Dynamics, Growth and Yield: From Measurement to Model, 2009, S. 105f. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  4. Albrecht Milnik: Im Dienst am Wald: Lebenswege und Leistungen brandenburgischer Forstleute : 145 Biographien aus drei Jahrhunderten, Kessel, 2006, S. 364. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).