Einblütige Glockenblume
Einblütige Glockenblume | ||||||||||||
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Einblütige Glockenblume (Campanula uniflora) in Grönland | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula uniflora | ||||||||||||
L. |
Die Einblütige Glockenblume (Campanula uniflora) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Glockenblumen (Campanula) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einblütige Glockenblume ist eine ausdauernde Pflanze, deren unverzweigte Stängel 10 bis 15 cm hoch werden, unbehaart sind und aufrecht stehen. Die Laubblätter sind unbehaart, ganzrandig oder gekerbt. Die basalen Laubblätter sind etwa 2 cm lang, umgekehrt lanzettlich, stumpf und sehr kurz gestielt. Die mittleren Stängelblätter sind lanzettlich, die oberen linealisch-lanzettlich.
An jedem Stängel bildet sich eine einzelne Blüte, die nickend angeordnet ist. Die Kelchzähne sind aufrecht, spitz und kaum behaart. Die Krone ist 7 bis 9 mm lang, trichterförmig und so lang wie die Kelchröhre. Der Fruchtknoten ist lang, keulenförmig und eher röhrenförmig. Am oberen Ende ist er dunkelblau oder fast schwarz.
Die Früchte sind etwa 15 mm lange Kapseln, die aufrecht an der Pflanze stehen, keulenförmig sind und zunächst dunkelblau, später schwärzlich gefärbt sind.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 34.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist im arktischen und subarktischen Europa verbreitet und erstreckt sich nach Süden in Norwegen bis zum 62. Breitengrad. Darüber hinaus kommt sie in Sibirien und Nordamerika (Alaska, Kanada, Rocky Mountains von Montana bis Utah) vor. Sie wächst auf steinigen Böden und ist kalkliebend.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Gaskell Tutin et al. (Hrsg.): Flora Europaea, Volume 4: Plantaginaceae to Compositae (and Rubiaceae). Cambridge University Press, 1976, Nachdruck 1994, ISBN 978-0-521-08717-9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Campanula uniflora bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis