Einhyrningur
Einhyrningur | ||
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Einhyrningur | ||
Höhe | 651 m | |
Lage | Island | |
Koordinaten | 63° 44′ 18″ N, 19° 28′ 25″ W | |
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Typ | Palagonitrücken | |
Gestein | Palagonit | |
Alter des Gesteins | Weichsel-Kaltzeit | |
Besonderheiten | hornartiger Felsen am Nordostende |
Der Berg Einhyrningur (isl. Einhorn) befindet sich in Island. Er erreicht eine Höhe von 651 m.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt im Süden des Landes zwischen Fljótshlíð und der Þórsmörk im Bezirk Rangárvallasýsla.
Vulkanismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Berg ist ein Palagonitrücken, d. h., er verdankt seine Existenz Ausbrüchen an einer Spalte unter einem Eiszeitgletscher.[1]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Einhyrningur (dt. Einhorn) rührt von der eigenartigen Form des Berges her. Der ziemlich steile und felsige Berg hat am Nordostende ein auffallendes Horn.
Bergsteigen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Südosten kann man den Berg besteigen ausgehend von einer Hütte südlich des Einhyrningur, die vor allem für die Schaftreiber errichtet wurde.[2]
Besiedelungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lt. Landnahmebuch siedelte hier Sighvatur hinn rauði, der sich den Hof Bólstaður an den Fuß des Berges baute. Bis vor kurzem waren noch Spuren früherer Besiedelung der Gegend in der Þórsmörk südlich der Tindfjöll und auch an dieser Stelle zu sehen.[1]
Begriffsklärung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein gleichnamiger Berg befindet sich in Vestur-Skaftafellssýsla.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://www.nat.is/travelguideeng/plofin_mt_einhyrningur.htm Informationen zum Berg (englisch)
- http://www.flickr.com/photos/robbik/2068913183/ Photo
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Íslandshandbókin. Náttúra, saga og sérkenni. 2. bindi. Hg. T. Einarsson, H. Magnússon, 1989, S. 735
- ↑ vgl. Ari Trausti Guðmundsson, Pétur Þórleifsson: Íslensk fjöll. Gönguleiðir á 151 tind. Reykjavík 2004, S. 52 f.
- ↑ vgl.Íslandshandbókin. Náttúra, saga og sérkenni. 2. bindi. Hg. T. Einarsson, H. Magnússon, 1989, S. 951