Einwohnerentwicklung von Dortmund

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Dieser Artikel gibt die Einwohnerentwicklung von Dortmund tabellarisch und graphisch wieder.

Am 31. Dezember 2018 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ von Dortmund nach Fortschreibung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) 587.010 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).[1]

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung von Dortmund nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1300 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Um 1300, während der Zeit der Hanse, galt Dortmund mit den benachbarten Städten Köln und Soest als eine der größten Städte auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Zuweilen wird eine Einwohnerzahl von bis zu 15.000 genannt. Doch diese Zahl ist historisch nicht gesichert. Historiker gehen von einer Einwohnerzahl zwischen 6.000 und 10.000 aus. Im Laufe des Mittelalters sanken bedingt durch Kriege und Fehden sowie durch Pestepidemien die Einwohnerzahlen auf etwa 4.000. Im Jahre 1793 hatte Dortmund 4.500 Einwohner.

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann durch die Kohlenförderung und Stahlverarbeitung der Aufstieg Dortmunds und der Wandel zu einer Industriestadt. Seit der Eröffnung der Cöln-Mindener Eisenbahn im Jahre 1847 wurde Dortmund zu einem wichtigen Verkehrsknoten im Ruhrgebiet. Einen weiteren bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leistete 1899 die Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals und damit des Hafens.

Schon im Mittelalter war Dortmund Einwanderungsstadt, mit Beginn der Industrialisierung stieg der Zuzug enorm an. Unter diesen Einwanderern waren auch viele Polen und damit erstmals eine große Gruppe nichtdeutschsprachiger Personen mit anderer Religion, die sich aber letztlich assimilierten. Der Bedarf an Arbeitskräften führte zu einem enormen Bevölkerungswachstum. Hatte die Stadt 1849 erst 10.532 Einwohner, so waren es 1890 bereits 90.000.

Im Jahre 1904 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Dortmund die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Nach der Eingemeindung der Stadt Hörde (1925 = 34.575 Einwohner) und der Landkreise Dortmund und Hörde lebten 1929 etwa 538.000 Menschen in der Stadt. Bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939 wurden 542.261 Personen ermittelt.

Der Zweite Weltkrieg entvölkerte das zerstörte Dortmund. Zwischen dem 5. Mai 1943 und dem 12. März 1945 flog die britische Royal Air Force insgesamt 105 Luftangriffe auf die Stadt. Acht Großangriffe zerstörten 70 Prozent des vorhandenen Wohnraums. Laut offiziellen Statistiken starben in den Bombennächten 6.341 Personen. Im April 1945 lebten in der Stadt nur noch 341.000 Menschen, ein Rückgang gegenüber Mai 1939 um 37,1 Prozent.

Nach dem Krieg siedelten sich viele in das ländliche Umland evakuierte Menschen sowie Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Dortmund an. Die Einwohnerzahlen stiegen rasch. 1965 wurde mit 657.804 Bürgern ein historischer Höchststand erreicht. Stadtplaner träumten von einer Millionenmetropole, doch es kam anders. Bis 2000 sank die Einwohnerzahl auf 588.994. Noch im Jahre 2006 stand die Stadt mit 587.624 Einwohnern unter den deutschen Großstädten an siebter und innerhalb Nordrhein-Westfalens an zweiter Stelle, bis sie mit Veröffentlichung der amtlichen Einwohnerzahlen per 30. Juni 2009 diese Platzierungen nach Jahrzehnten wieder der Stadt Düsseldorf überlassen musste, die im Unterschied zu den Großstädten im Ruhrgebiet einen stetigen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen hatte.[2][3]

Nach eigener Aussage überschritt die Stadt bereits im Jahr 2016 erneut die 600.000er-Marke bei der Einwohnerzahl.[4] Laut der Dortmunder Statistik lebten Ende 2018, 602.566 Menschen in Dortmund.[4]

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1812 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung (bis 1970) und des Statistischen Landesamtes (ab 1971). Die Angaben beziehen sich ab 1834 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1834 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Von 1300 bis 1870

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(jeweiliger Gebietsstand)

Jahr/Datum Einwohner
1300 10.000
1380 8.000
1480 7.500
1600 4.000
1700 3.000
1793 4.500
1809 4.394
1812 4.828
1. Dezember 1816¹ 4.465
1. Dezember 1819¹ 4.453
1. Dezember 1822¹ 4.534
1. Dezember 1825¹ 5.962
1. Dezember 1828¹ 6.167
Datum Einwohner
1. Dezember 1831¹ 6.121
3. Dezember 1834¹ 6.360
3. Dezember 1837¹ 6.861
3. Dezember 1840¹ 7.205
3. Dezember 1843¹ 7.620
3. Dezember 1846¹ 8.893
3. Dezember 1849¹ 10.532
3. Dezember 1852¹ 13.546
3. Dezember 1855¹ 16.664
3. Dezember 1858¹ 22.115
3. Dezember 1861¹ 23.372
3. Dezember 1864¹ 27.356
3. Dezember 1867¹ 33.453

¹ Volkszählungsergebnis

Von 1871 bis 1944

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(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
1. Dezember 1871¹ 44.420
1. Dezember 1875¹ 57.742
1. Dezember 1880¹ 66.544
1. Dezember 1885¹ 78.435
1. Dezember 1890¹ 89.663
31. Dezember 1891 92.740
31. Dezember 1892 96.020
31. Dezember 1893 99.450
31. Dezember 1894 104.340
2. Dezember 1895¹ 111.232
31. Dezember 1896 120.410
31. Dezember 1897 128.120
31. Dezember 1898 135.260
31. Dezember 1899 136.110
1. Dezember 1900¹ 142.733
31. Dezember 1901 148.796
31. Dezember 1902 150.420
31. Dezember 1903 156.677
31. Dezember 1904 167.570
Datum Einwohner
1. Dezember 1905¹ 175.577
31. Dezember 1906 183.851
31. Dezember 1907 191.581
31. Dezember 1908 199.311
31. Dezember 1909 207.041
1. Dezember 1910¹ 214.226
31. Dezember 1911 224.399
31. Dezember 1912 237.515
31. Dezember 1913 250.778
1. Dezember 1916¹ 279.030
5. Dezember 1917¹ 261.581
8. Oktober 1919¹ 295.026
31. Dezember 1919 305.900
31. Dezember 1920 313.752
31. Dezember 1921 327.865
31. Dezember 1922 327.808
31. Dezember 1923 321.630
31. Dezember 1924 322.607
16. Juni 1925¹ 321.743
Datum Einwohner
31. Dezember 1925 324.280
31. Dezember 1926 325.937
31. Dezember 1927 328.707
31. Dezember 1928 465.196
31. Dezember 1929 537.891
31. Dezember 1930 535.087
31. Dezember 1931 533.333
31. Dezember 1932 532.521
16. Juni 1933¹ 540.875
31. Dezember 1933 543.413
31. Dezember 1934 542.935
31. Dezember 1935 541.799
31. Dezember 1936 543.942
31. Dezember 1937 546.076
31. Dezember 1938 543.700
17. Mai 1939¹ 542.261
31. Dezember 1939 546.300
31. Dezember 1940 542.200

¹ Volkszählungsergebnis

Quelle: Stadt Dortmund

Von 1945 bis 1989

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(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
30. April 1945 341.000
31. Dezember 1945 433.156
29. Oktober 1946¹ 436.491
31. Dezember 1947 459.731
13. September 1950¹ 507.349
31. Dezember 1951 534.639
31. Dezember 1952 554.498
31. Dezember 1953 579.525
25. September 1956¹ 607.885
6. Juni 1961¹ 641.480
31. Dezember 1961 643.921
31. Dezember 1962 648.085
31. Dezember 1963 651.138
31. Dezember 1964 653.833
Datum Einwohner
31. Dezember 1965 657.804
31. Dezember 1966 655.244
31. Dezember 1967 648.912
31. Dezember 1968 645.844
31. Dezember 1969 649.006
27. Mai 1970¹ 639.634
31. Dezember 1970 642.680
31. Dezember 1971 642.396
31. Dezember 1972 637.862
31. Dezember 1973 632.317
31. Dezember 1974 628.198
31. Dezember 1975 630.609
31. Dezember 1976 617.590
31. Dezember 1977 612.769
Datum Einwohner
31. Dezember 1978 609.954
31. Dezember 1979 605.418
31. Dezember 1980 608.297
31. Dezember 1981 605.418
31. Dezember 1982 599.521
31. Dezember 1983 589.955
31. Dezember 1984 579.697
31. Dezember 1985 572.094
31. Dezember 1986 568.164
25. Mai 1987¹ 584.089
31. Dezember 1987 583.793
31. Dezember 1988 587.328
31. Dezember 1989 594.058

¹ Volkszählungsergebnis

Quellen: Stadt Dortmund (bis 1970), Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (ab 1971)

(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
31. Dezember 1990 599.055
31. Dezember 1991 601.007
31. Dezember 1992 600.669
31. Dezember 1993 601.966
31. Dezember 1994 600.918
31. Dezember 1995 598.840
31. Dezember 1996 597.024
31. Dezember 1997 594.866
31. Dezember 1998 591.733
31. Dezember 1999 590.213
Datum Einwohner
31. Dezember 2000 588.994
31. Dezember 2001 589.240
31. Dezember 2002 590.831
31. Dezember 2003 589.661
31. Dezember 2004 588.680
31. Dezember 2005 588.168
31. Dezember 2006 587.624
31. Dezember 2007 586.909
31. Dezember 2008 584.412
31. Dezember 2009 581.308
Datum Einwohner
31. Dezember 2010 580.444
31. Dezember 2011 571.403
31. Dezember 2012 572.087
31. Dezember 2013 575.944
31. Dezember 2014 580.511
31. Dezember 2015 586.181
31. Dezember 2016 585.813
31. Dezember 2017 586.600
31. Dezember 2018 587.010
31. Dezember 2019 588.250
Datum Einwohner
31. Dezember 2020 587.696
31. Dezember 2022 593.317
31. Dezember 2023 595.471

Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen

Bevölkerungsprognosen

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Prognosen der nebenstehenden Tabelle im Vergleich zur realen Entwicklung von 1990 bis 2018

Das IT.NRW sagte 2009 in ihrer „Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen“ für Dortmund einen Rückgang der Einwohnerzahl bis 2030 auf 571.900 voraus.[5][6][7]

In ihrem 2006 publizierten „Wegweiser Kommune“, in dem die Bertelsmann-Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl von 2927 Kommunen in Deutschland lieferte, wurde für Dortmund ein Rückgang der Bevölkerung zwischen 2006 und 2025 um 2,3 Prozent (13.706 Personen) vorausgesagt.

In ihrer 2009 veröffentlichten Publikation „Wer, wo, wie viele? – Bevölkerung in Deutschland 2025“, in der die Bertelsmann-Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl für alle Kommunen ab 5000 Einwohner in Deutschland lieferte, wurde für Dortmund dagegen ein Rückgang der Bevölkerung zwischen 2009 und 2030 um 5,2 Prozent (30.460 Personen) vorausgesagt.

Vergleicht man die Prognose aus dem Jahr 2009 des IT.NRW mit der schon 2009 korrigierten Prognose der Bertelsmann-Stiftung für das Jahr 2030, weichen diese beiden bereits mit vier Prozent voneinander ab (IT.NRW 571.900 Einwohner gegenüber Bertelsmann 550.460 Einwohner, mithin effektive Differenz bereits 21.440 Einwohner).

Im Jahr 2015 korrigierte IT.NRW die eigene Prognose. Vorhergesagt wurde nun ein Zuwachs um 25.300 Einwohner bis 2025 (Zeitraum 10 Jahre). Bis zum Jahr 2040 wurde ein Anstieg der Bevölkerungszahlen um 5,1 % auf 604.100 Personen prognostiziert.[8] Damit wurde die eigene Prognose von IT.NRW aus 2009 (vor nur sechs Jahren) revidiert, die noch einen Rückgang auf etwa 575.000 Einwohner vorausgesagt hatte.

Absolute Bevölkerungsentwicklung für Dortmund (Hauptwohnsitze) – Prognosen von 2006 und 2009 (Ref 2012–2030):[9]

Prognose 2006
Datum Einwohner
31. Dezember 2006 587.624
31. Dezember 2010 586.618
31. Dezember 2015 584.001
31. Dezember 2020 579.849
31. Dezember 2025 573.918

Quelle: Bertelsmann-Stiftung

Prognose 2009
Datum Einwohner
31. Dezember 2009 580.920
31. Dezember 2015 576.020
31. Dezember 2020 569.340
31. Dezember 2025 560.770
31. Dezember 2030 550.460

Quelle: Bertelsmann Stiftung

Im März 2016 veröffentlichte die Deutsche Postbank AG eine unter Leitung von Michael Bräuninger, Professor an der Helmut-Schmidt-Universität, durchgeführte Studie unter dem Titel Wohnatlas 2016 – Leben in der Stadt, in der für 36 deutsche Großstädte auch eine Bevölkerungsprognose für das Jahr 2030 durchgeführt wird. Sie berücksichtigt auch explizit den Zuzug der Flüchtlinge. Für Dortmund wird darin von 2015 bis 2030 trotz Flüchtlingszuzug ein Bevölkerungsrückgang von 2,56 % vorhergesagt.[10]

Bevölkerungsstruktur

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Laut der stadteigenen Statistik sind die größten Gruppen der melderechtlich in Dortmund registrierten Ausländer am 31. Dezember 2018 aus der Türkei, Syrien, Polen, Rumänien, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Italien, Marokko, Irak, Kroatien, Ukraine und Mazedonien.[11] Der Ausländeranteil lag am 31. Dezember 2018 bei 18,2 %.[11] Von der amtlichen Statistik als Ausländer nicht erfasst werden eingebürgerte Personen und als Deutsche in Deutschland geborene Kinder ausländischer Abstammung.

Bevölkerung Stand 31. Dezember 2018
Einwohner mit Hauptwohnsitz 602.566
0davon männlich 298.434
0weiblich 304.132
Deutsche 492.845
0davon männlich 239.739
0weiblich 253.106
Ausländer 109.721
0davon männlich 58.695
0weiblich 51.026
Ausländeranteil in Prozent 18,2

Quelle: Stadt Dortmund[12]

Anteil der Ausländer (ohne deutsche Staatsangehörigkeit) 2018
Nationalität Einwohner (31. Dez 2018)
Turkei Türkei 21.689
Syrien Syrien 9.906
Polen Polen 9.806
Rumänien Rumänien 5.114
Spanien Spanien 4.248
Griechenland Griechenland 4.185
Bulgarien Bulgarien 3.925
Italien Italien 3.731
Marokko Marokko 3.256
Irak Irak 2.707
Kroatien Kroatien 2.372
Ukraine Ukraine 2.328
Nordmazedonien Nordmazedonien 2.199
Serbien Serbien 2.156
Russland Russland 1.932
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 1.891
Portugal Portugal 1.831
China Volksrepublik Volksrepublik China 1.605
Kosovo Kosovo 1.480
Ungarn Ungarn 1.327

Quelle: Stadt Dortmund[11]

Bevölkerungspyramide für Dortmund (Datenquelle: Zensus 2011[13].)

Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Gesamtbevölkerung und die einzelner Altersgruppen von 1990 bis 2009. Alle Daten stammen vom 31. Dezember des jeweiligen Jahres.

Jahr Gesamtbevölkerung Alter: 0 bis 14 Alter: 15 bis 64 Alter: ab 65
1990 599.055 83.154 419.001 96.900
1991 601.007 84.853 418.137 98.017
1992 600.669 86.031 415.470 99.168
1993 601.966 87.361 413.790 100.815
1994 600.918 87.867 410.841 102.210
1995 598.840 87.772 407.333 103.735
1996 597.024 87.923 404.783 104.318
1997 594.866 87.760 402.596 104.510
1998 591.733 87.256 399.841 104.636
1999 590.213 86.845 397.182 106.186
2000 588.994 86.586 394.460 107.948
2001 589.240 86.036 392.999 110.205
2002 590.831 85.175 393.435 112.221
2003 589.661 84.126 391.174 114.361
2004 588.680 82.916 388.705 117.059
2005 588.168 81.574 387.409 119.185
2006 587.624 80.140 386.464 121.020
2007 586.909 78.851 386.413 121.645
2008 584.412 77.719 384.710 121.983
2009 581.308 76.686 382.405 122.217

Quelle: Landesdatenbank NRW des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen[14]

Jahr Bevölkerung Alter: 0–6 Alter: 6–18 Alter: 18–40 Alter: 40–65 Alter: 65 und älter
2010 576.704 28.443 64.048 160.691 204.955 118.567
2011 578.126 28.286 63.251 161.519 206.625 118.445
2012 579.012 28.363 62.619 162.979 206.792 118.259
2013 583.658 28.928 62.527 166.683 206.968 118.552
2014 589.283 29.956 62.885 170.444 206.381 119.617
2015 596.575 31.184 63.288 175.795 206.429 119.879
2016 601.150 32.265 64.122 178.102 206.590 120.071
2017 601.780 33.245 63.753 178.252 205.858 120.672
2018 602.566 33.941 63.688 178.618 205.113 121.206

Quelle: Stadt Dortmund[4]

Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember 2017 (Hauptwohnsitze).

Stadtbezirk Einwohnerzahl Fläche in km² Bevölkerungsdichte Ausländerzahl Ausländer in %
Aplerbeck 55.569 24,98 2.225 4.347 7,8
Brackel 56.110 30,88 1.817 5.976 10,7
Eving 38.237 22,89 1.670 9.127 23,9
Hombruch 57.003 34,98 1.630 5.703 10,0
Hörde 56.014 29,79 1.880 7.931 14,2
Huckarde 36.508 15,1 2.418 5.843 16,0
Innenstadt-Nord 59.479 14,42 4.128 31.069 53,1
Innenstadt-Ost 56.776 11,27 5.040 8.713 15,3
Innenstadt-West 52.970 13,76 3.850 9.608 18,1
Lütgendortmund 48.840 22,44 2.176 6.628 13,6
Mengede 38.909 28,77 1.353 6.633 17,0
Scharnhorst 46.128 31,44 1.467 8.143 17,7
Dortmund 602.566 280,71 km² 2.147 Einw./km² 109.721 18,2

Quelle: Stadt Dortmund[11][12]

  • Karl Friedrich Wilhelm Dieterici (Hrsg.): Mitteilungen des Statistischen Bureau’s in Berlin, 1848–1861
  • Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1880–1918
  • Statistisches Reichsamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1919–1941/42
  • Deutscher Städtetag (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden, 1890 ff.
  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1952 ff.
  • Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Wegweiser Demographischer Wandel 2020. Analysen und Handlungskonzepte für Städte und Gemeinden. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2006, ISBN 3-89204-875-4

Einzelnachweise

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  1. IT.NRW: 2013 lebten in NRW 17,6 Millionen Einwohner (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)
  2. IT.NRW: Amtliche Bevölkerungszahlen – Bevölkerung im Regierungsbezirk Arnsberg (Memento vom 19. Mai 2011 im Internet Archive)
  3. IT.NRW: Amtliche Bevölkerungszahlen – Bevölkerung im Regierungsbezirk Düsseldorf (Memento vom 21. Januar 2010 im Internet Archive)
  4. a b c Stadt Dortmund: Bevölkerung nach Geschlecht und Altersgruppen am 31.12. (PDF; 36 KB) In: dortmund.de. Archiviert vom Original am 4. März 2022; abgerufen am 9. November 2024.
  5. IT.NRW: Neue Vorausberechnung der Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen (Memento vom 19. Mai 2011 im Internet Archive)
  6. IT.NRW: Vorausberechnung der Bevölkerung 2008 bis 2030/2050 in NRW (Memento vom 8. März 2011 im Internet Archive)
  7. IT.NRW: Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2008 bis 2030 (Memento vom 9. März 2013 auf WebCite; PDF; 252 kB)
  8. IT.NRW: Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis 2040 (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive; PDF; 2,63 MB)
  9. Bertelsmann-Stiftung: Bevölkerungsprognose
  10. Presseinformation Deutsche Post AG: Postbank Studie "Wohnatlas 2016 – Leben in der Stadt": Wo Bevölkerungswachstum die Preise steigen lässt, veröffentlicht am 3. März 2016, abgerufen am 3. März 2016
  11. a b c d Bevölkerung nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten. (PDF) Stadt Dortmund, Fachbereich Statistik, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juli 2019; abgerufen am 25. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de
  12. a b Stadt Dortmund, Fachbereich Statistik: Bevölkerung nach Geschlecht und Staatsangehörigkeiten in den Statistischen Bezirken. (PDF; 77 KB) In: dortmund.de. Archiviert vom Original am 4. März 2022; abgerufen am 9. November 2024.
  13. Datenbank Zensus 2011, Dortmund, Alter + Geschlecht
  14. Landesdatenbank NRW: Bevölkerungsstand nach 5er-Altersgruppen – Gemeinden – Stichtag (Datenabfrage)