Eisenbahnrecht (Vereinigte Staaten)

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Die Eisenbahnen in den Vereinigten Staaten unterliegen seit dem 19. Jahrhundert einer rechtlichen Kontrolle.

Die für die Eisenbahnen bedeutsamen Bundesgesetze betrafen zuerst vor allem die Regulierung des Wettbewerbes und die Verhinderung von Monopolen und Oligopolen. Nach dem Niedergang des Eisenbahnverkehrs Anfang der 1970er Jahre wurden mit entsprechenden Gesetzen viele der Regulierungen rückgängig gemacht und der Bahnbereich in Bezug auf den Wettbewerb weitgehend dereguliert.

Aufsichtsbehörde vor allem für den sicherheitstechnischen Bereich, die Verwaltung entsprechender Fördermittel sowie die Forschung zur Verbesserung der Sicherheit und des Schienenverkehrs obliegen der 1966 gegründeten Federal Railroad Administration. Diese Behörde ist dem Verkehrsministerium unterstellt.[1]

Für wettbewerbliche Fragen ist seit der Zerschlagung der Interstate Commerce Commission seit 1995 das Surface Transportation Board zuständig. Aufgaben der vom Verkehrsministerium unabhängigen Behörde ist die Kontrolle der Frachttarife, der Kontrolle von Fusionen sowie der Stilllegung und des Neubaus von Bahnstrecken.[2]

  • Frank J. Dooley und William E. Thoms: Railroad Law a Decade after Deregulation. Quorum Books, Westport, Conn. [u. a.] 1994, ISBN 978-0-89930-631-5.
  • James W. Ely: Railroads and American Law. Kansas University Press, Kansas 2001, ISBN 978-0-7006-1144-7.

Einzelnachweise

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  1. About the FRA (Memento vom 14. September 2010 im Internet Archive)
  2. About STB (Memento vom 8. August 2016 im Internet Archive)