Eisenbahnunfall von Mvoungouti (1991)
Der Eisenbahnunfall von Mvoungouti (1991) war der Frontalzusammenstoß eines Personen- mit einem Güterzug in der Nacht[1] vom 5.[2] zum 6. September 1991[3] im Bahnhof von Mvoungouti in der Republik Kongo.[Anm. 1] Dabei starben mindestens 133 Menschen.[2] Zehn Jahre später ereignete sich im gleichen Bahnhof ein weiterer schwerer Eisenbahnunfall: Eisenbahnunfall von Mvoungouti (2001)
Unfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Personenzug der Chemin de fer Congo-Océan (CFCO) war von Pointe-Noire nach Brazzaville landeinwärts unterwegs. Er soll überfüllt gewesen sein.[4] In der Gegenrichtung fuhr ein Güterzug der Compagnie minière de l’Ogooué (COMILOG),[2] der Holz geladen hatte.[2] Im Bahnhof von Mvoungouti kam es zu einem Frontalzusammenstoß beider Züge. Als Ursache wurde seitens der Bahngesellschaft Bremsversagen[2], an anderer Stelle menschliches Versagen[2] angegeben. 133 Menschen starben. 104 Leichen konnten geborgen werden, 29 weitere Menschen wurden anschließend vermisst,[2] mehr als 50 weitere wurden verletzt.[2][Anm. 2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Associated Press (ap): More than 100 killed in train collision v. 7. September 1991.
- Die weltweit schwersten Zugunglücke. In: Rhein-Zeitung.
- 50 ans d’histoire du Congo en un coup d’œil (1991-2000). In: Congo Na Bisso! (abgerufen am: 16. Dezember 2013).
- Chronik der schwersten Zugunglücke weltweit. In: Deutsche Welle v. 25. April 2005
- Der Unfall auf condor-17.de.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mvoungouti liegt etwa 30 km südlich von Dolisie (NN: 50 ans).
- ↑ Abweichend nennen condor-17.de und Chronik 150 Tote.