Ekkehard Birkholz
Ekkehard Birkholz (* 6. April 1933 in Halberstadt) ist ein deutscher Politiker (SPD, später REP).[1][2]
Birkholz machte im Jahr 1952 das Abitur und bestand 1954 das Lehrerexamen in Ballenstedt im Bezirk Magdeburg. Er wechselte nach West-Berlin und begann 1956 das Chemiestudium an der Freien Universität Berlin, das er 1964 mit dem Diplom abschloss. Im Jahr 1969 promovierte Birkholz und wurde Lehrer, zunächst am Berlin-Kolleg, später im Neuköllner Bildungszentrum Lipschitzallee.[1][2]
Im Jahr 1960 wurde Birkholz Mitglied der SPD. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1979 wurde er in das Parlament gewählt und konnte das Direktmandat für den Wahlkreis Neukölln 8 gewinnen.[1][2]
Im November 1991 wurde Birkholz zum Vorsitzenden des Landesverbands Sachsen-Anhalt der „Republikaner“ gewählt, acht Monate später wurde er Stellvertretender Bundesvorsitzender unter Franz Schönhuber. Im Januar 1993 verließ er die „Republikaner“.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 92.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 92.
- ↑ a b c Profi in der Abwehr. Republikaner. In: www.spiegel.de. Der Spiegel, 20. Juni 1993, abgerufen am 7. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Birkholz, Ekkehard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 6. April 1933 |
GEBURTSORT | Halberstadt |