Elbeyli

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Elbeyli

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Elbeyli (Türkei)
Elbeyli (Türkei)

Lage des Kreises Elbeyli in der Provinz Kilis
Basisdaten
Provinz (il): Kilis
Koordinaten: 36° 41′ N, 37° 28′ OKoordinaten: 36° 40′ 31″ N, 37° 27′ 58″ O
Höhe: 519 m
Einwohner: 2.240[1] (2023)
Telefonvorwahl: (+90) 348
Postleitzahl: 79 500
Kfz-Kennzeichen: 79
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024)
Gliederung: 4 Mahalle
Bürgermeister: İsmail Kördeve[2] (AKP)
Postanschrift: Hürriyet Mah.
Okul Caddesi No 2
79500 Elbeyli
Website:
Landkreis Elbeyli
Einwohner: 6.252[1] (2023)
Fläche: 238 km²
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner je km²
Kaymakam: Yusuf Turan
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Elbeyli (früher Alimantar, kurdisch: Eliyê Mentarê) ist eine Kreisstadt und ein Landkreis in der südostanatolischen Provinz Kilis in der Türkei.

Die Stadt liegt etwa 32 km Luftlinie ostsüdöstlich von der Provinzhauptstadt Kilis entfernt (35 Straßenkilometer), direkt an der Grenze zu Syrien. Die Stadt wird in vier Stadtviertel (Mahalle) gegliedert, mit einer Durchschnittsbevölkerung von 509 Bewohnern. Elbeyli beherbergt etwa 35 Prozent der Landkreisbevölkerung. Die im Stadtlogo manifestierte Jahreszahl (1995) dürfte ein Hinweis auf das Jahr der Erhebung zur Stadtgemeinde (Belediye) sein.

Der Landkreis Elbeyli liegt im Südosten der Provinz und grenzt im Süden an Syrien. Im Westen grenzt Elbeyli an den zentralen Landkreis (Merkez) der Provinzhauptstadt und im Norden und Osten bildet die Provinz Gaziantep die Grenze. Elbeyli ist eine Ebene ohne Waldbestände und ohne Berge und Hügel. Der Kreis hat die zweitniedrigste Bevölkerungsdichte, die etwa ein Viertel des Provinzdurchschnitts beträgt.

Der Landkreis Elbeyli entstand 1995 mit Gründung der Provinz Kilis (Verordnung Nr. 550[3]). Dabei wurde vom Kreis Oğuzeli der Provinz Gaziantep der komplette Bucak Elbeyli (VZ 1990: 8.446 Einw.) abgespalten. Der neue Kreis konnte zur ersten Zählung nach der Eigenständigkeit (1997[4]) 8.312 Einwohner aufweisen, davon in der Kreisstadt 1.129 (VZ 2000: 7.992/2.077). Zum Hauptort wurde das Dorf Alimantar, das in Elbeyli umbenannt wurde, erkoren.

Ende 2020 weist der Landkreis nur die Kreisstadt (Merkez) als Gemeinde (Belediye) auf. Zum Kreis gehören noch 23 Dörfer (Köy, Mehrzahl Köyler) mit einer Durchschnittsbevölkerung pro Dorf von 166 Bewohnern – der niedrigsten Zahl aller vier Kreise der Provinz. Zehn Dörfer haben mehr Einwohner als der Durchschnitt, neun hingegen weniger als 100 Einwohner. Die Palette der Einwohnerzahlen reicht von 40 bis 410. Alahan ist das größte Dorf.

Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung

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Die nachfolgende Tabelle zeigt den vergleichenden Bevölkerungsstand am Jahresende für die Provinz Kilis, den Landkreis und die Stadt Elbeyli sowie deren jeweiligen Anteil an der übergeordneten Verwaltungsebene. Die Zahlen basieren auf dem 2007 eingeführten adressbasierten Einwohnerregister (ADNKS).[5] Die beiden letzten Wertzeilen entstammen Volkszählungsergebnissen, ebenso die Zahlen des Jahres 2021.

Jahr Provinz Landkreis Stadt
abs. % abs. % abs.
2023 155.179 4,03 6.252 35,83 2.240
2022 147.919 3,78 5.594 35,29 1.974
2021 145.826 3,89 5.679 35,48 2.015
2020 142.792 4,09 5.841 34,82 2.034
2019 142.490 4,20 5.986 35,25 2.110
2018 142.541 4,58 6.526 39,95 2.607
2017 136.319 3,91 5.325 35,44 1.887
2016 130.825 4,37 5.722 32,93 1.884
2015 130.655 4,48 5.852 31,92 1.868
2014 128.781 4,65 5.982 31,36 1.876
2013 128.586 5,05 6.491 31,12 2.020
2012 124.320 4,78 5.943 30,41 1.807
2011 124.452 5,14 6.391 28,56 1.825
2010 123.135 5,43 6.688 28,38 1.898
2009 122.104 5,60 6.842 28,06 1.920
2008 120.991 5,91 7.146 28,84 2.061
2007 118.457 5,67 6.714 34,64 2.326
2000 114.724 6,97 7.992 25,99 2.077
1997 109.908 7,56 8.312 28,55 2.373

Einzelnachweise

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  1. a b Elbeyli Nüfusu, Kilis, abgerufen am 9. September 2024
  2. 31 Mart 2024 Yerel Seçimleri
  3. Verordnung Nr. 550, erschienen am 6. Juni 1995 im Amtsblatt 22305; PDF-Datei, S. 1,2,7-13
  4. Genel Nüfüs Tespiti – General Population Count 1997; PDF-Datei, S. 813
  5. Central Dissemination System/Merkezi Dağıtım Sistemi (MEDAS) des TÜIK, abgerufen am 1. September 2021