Elena Steinemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Elena Steinemann
Elena Steinemann
WM-Qualifikation 2014
Porträt
Geburtstag 8. Dezember 1994
Geburtsort Frauenfeld, Schweiz
Grösse 1,78 m
Hallenvolleyball
Position Aussenangriff/Annahme
Vereine
bis 2009
2009–2014
2014–2016
seit 2019
VBC Frauenfeld
VC Kanti Schaffhausen
1. VC Wiesbaden
TS Volley Düdingen
Nationalmannschaft

2011–2015
Juniorinnen-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Beachvolleyball
Partnerin 2016–2017 Laura Caluori
2018 Nicole Eiholzer
Erfolge
2018 – Platz 5 FIVB-Turnier Mersin
2018 – Platz 3 FIVB-Turnier Montpellier
Stand: 30. März 2021

Elena Steinemann (* 8. Dezember 1994 in Frauenfeld) ist eine Schweizer Volleyball-Nationalspielerin sowie Beachvolleyballspielerin.

Steinemann zog im Alter von vier Jahren mit ihrer Familie nach Neuseeland.[1] Dort spielte die Tochter eines Volleyballspielers in einer Schulmannschaft Netball.[1] Da es diese hauptsächlich im englischsprachigen Raum verbreitete Sportart in der Schweiz nicht gibt, entschied sich Steinemann nach der Rückkehr in die Heimat für Volleyball.[1] Sie spielte zunächst in ihrer Heimatstadt beim Drittligisten VBC Frauenfeld, bei dem ihr Vater als Nachwuchstrainer arbeitete.[2][3] 2009 wechselte sie als 14-Jährige zum VC Kanti Schaffhausen und kam in der Nationalliga A zum Einsatz.[2] Parallel dazu absolvierte die Aussenangreiferin drei Jahre lang die Volleyball-Schule in Amriswil.[2] Steinemann spielte ausserdem in der Juniorinnen-Nationalmannschaft. 2011 gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.[4] 2012 wurde sie als Nachwuchsspielerin des Jahres («Youngster of the Year») ausgezeichnet.[5] Mit den Schweizer Juniorinnen nahm sie an der Nachwuchs-Europameisterschaft in der Türkei teil.[6] 2013 wurde sie zur besten Schweizer Spielerin der Liga («Best Swiss Player») gewählt.[4] Im gleichen Jahr nahm sie mit der Nationalmannschaft an der Europameisterschaft im eigenen Land teil, bei der die Schweiz jedoch kein Spiel gewann und nach der Vorrunde ausschied.[7] 2014 wechselte Steinemann zum deutschen Bundesligisten 1. VC Wiesbaden.[4] In Wiesbaden spielte sie ihre erste Saison als Profi und traf dabei auf den Trainer Andreas Vollmer, der sie damals nach Schaffhausen geholt hatte.[8] 2016 beendete Steinemann ihre Hallenkarriere und spielte anschliessend Beachvolleyball, 2016 und 2017 an der Seite von Laura Caluori sowie 2018 mit Nicole Eiholzer. 2019 wechselte sie wieder zm Hallen-Volleyball und spielt seitdem bei TS Volley Düdingen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Erst war Volleyball nur ein Ersatz. Tagblatt, 19. März 2013, abgerufen am 3. Juli 2014.
  2. a b c Elena hebt sportlich ab. Tagblatt, 29. Januar 2010, abgerufen am 3. Juli 2014.
  3. Per Express in die Nationalliga A. Tagblatt, 9. Juli 2011, abgerufen am 3. Juli 2014.
  4. a b c Elena Steinemann: Schweizer Nationalspielerin greift künftig für den VC Wiesbaden an. 1. VC Wiesbaden, 3. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2014; abgerufen am 3. Juli 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vc-wiesbaden.de
  5. Amors Pfeil war ein Ball. Tagblatt, 24. März 2012, abgerufen am 3. Juli 2014.
  6. Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  7. eurovolley2013.org Schweiz Spielerinnen (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  8. Spotlight: Elena Steinemann. Swiss Volleys, 25. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2016; abgerufen am 3. Juli 2014.