Elena Steinemann
Elena Steinemann | |
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WM-Qualifikation 2014 | |
Porträt | |
Geburtstag | 8. Dezember 1994 |
Geburtsort | Frauenfeld, Schweiz |
Grösse | 1,78 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Aussenangriff/Annahme |
Vereine | |
bis 2009 2009–2014 2014–2016 seit 2019 |
VBC Frauenfeld VC Kanti Schaffhausen 1. VC Wiesbaden TS Volley Düdingen |
Nationalmannschaft | |
2011–2015 |
Juniorinnen-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 2016–2017 Laura Caluori 2018 Nicole Eiholzer |
Erfolge | |
2018 – Platz 5 FIVB-Turnier Mersin 2018 – Platz 3 FIVB-Turnier Montpellier | |
Stand: 30. März 2021 |
Elena Steinemann (* 8. Dezember 1994 in Frauenfeld) ist eine Schweizer Volleyball-Nationalspielerin sowie Beachvolleyballspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinemann zog im Alter von vier Jahren mit ihrer Familie nach Neuseeland.[1] Dort spielte die Tochter eines Volleyballspielers in einer Schulmannschaft Netball.[1] Da es diese hauptsächlich im englischsprachigen Raum verbreitete Sportart in der Schweiz nicht gibt, entschied sich Steinemann nach der Rückkehr in die Heimat für Volleyball.[1] Sie spielte zunächst in ihrer Heimatstadt beim Drittligisten VBC Frauenfeld, bei dem ihr Vater als Nachwuchstrainer arbeitete.[2][3] 2009 wechselte sie als 14-Jährige zum VC Kanti Schaffhausen und kam in der Nationalliga A zum Einsatz.[2] Parallel dazu absolvierte die Aussenangreiferin drei Jahre lang die Volleyball-Schule in Amriswil.[2] Steinemann spielte ausserdem in der Juniorinnen-Nationalmannschaft. 2011 gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.[4] 2012 wurde sie als Nachwuchsspielerin des Jahres («Youngster of the Year») ausgezeichnet.[5] Mit den Schweizer Juniorinnen nahm sie an der Nachwuchs-Europameisterschaft in der Türkei teil.[6] 2013 wurde sie zur besten Schweizer Spielerin der Liga («Best Swiss Player») gewählt.[4] Im gleichen Jahr nahm sie mit der Nationalmannschaft an der Europameisterschaft im eigenen Land teil, bei der die Schweiz jedoch kein Spiel gewann und nach der Vorrunde ausschied.[7] 2014 wechselte Steinemann zum deutschen Bundesligisten 1. VC Wiesbaden.[4] In Wiesbaden spielte sie ihre erste Saison als Profi und traf dabei auf den Trainer Andreas Vollmer, der sie damals nach Schaffhausen geholt hatte.[8] 2016 beendete Steinemann ihre Hallenkarriere und spielte anschliessend Beachvolleyball, 2016 und 2017 an der Seite von Laura Caluori sowie 2018 mit Nicole Eiholzer. 2019 wechselte sie wieder zm Hallen-Volleyball und spielt seitdem bei TS Volley Düdingen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Video-Porträt beim SRF (2. September 2013)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Erst war Volleyball nur ein Ersatz. Tagblatt, 19. März 2013, abgerufen am 3. Juli 2014.
- ↑ a b c Elena hebt sportlich ab. Tagblatt, 29. Januar 2010, abgerufen am 3. Juli 2014.
- ↑ Per Express in die Nationalliga A. Tagblatt, 9. Juli 2011, abgerufen am 3. Juli 2014.
- ↑ a b c Elena Steinemann: Schweizer Nationalspielerin greift künftig für den VC Wiesbaden an. 1. VC Wiesbaden, 3. Juni 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2014; abgerufen am 3. Juli 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Amors Pfeil war ein Ball. Tagblatt, 24. März 2012, abgerufen am 3. Juli 2014.
- ↑ Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- ↑ eurovolley2013.org Schweiz Spielerinnen ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
- ↑ Spotlight: Elena Steinemann. Swiss Volleys, 25. Juni 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2016; abgerufen am 3. Juli 2014.
Personendaten | |
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NAME | Steinemann, Elena |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Volleyball-Nationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1994 |
GEBURTSORT | Frauenfeld, Schweiz |