Elicitor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Elicitoren (auch: Induktoren oder Botenstoffe) werden in der Pflanzenphysiologie Substanzen bezeichnet, die Abwehrmechanismen gegen Fraßfeinde und Krankheitserreger auslösen (induzieren).

Ein Beispiel für eine Abwehrreaktion ist die Synthese von Phytoalexinen.

Elicitoren können entweder endogenen oder exogenen Ursprungs sein. Endogene Elicitoren dienen als Signal zwischen den Zellen (also als Hormon); exogene Elicitoren sind Substanzen, die von anderen Organismen abgesondert und von der Pflanze erkannt werden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Judith Fliegmann, Georg Felix: Immunity: Flagellin seen from all sides. In: Nature Plants. Band 2, Nr. 9, 6. September 2016, ISSN 2055-0278, S. 1–2, doi:10.1038/nplants.2016.136 (nature.com [abgerufen am 15. März 2021]).
  2. a b A. Afzal, L. da Cunha & D. Mackey: Separable Fragments and Membrane Tethering of Arabidopsis RIN4 Regulate Its Suppres-sion of PAMP-Triggered Immunity. In: Plant Cell. 10. Auflage. Band 23, 2011, S. 3798–3811.