Elisabeth Badjo Djékouri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jeanie Elisabeth Badjo Djékouri, verh. Dagbo (* 24. Dezember 1971 in Lakota),[1] ist eine ivorische Politikerin.

Badjo Djékouri ist Juristin. 2003 wurde sie an der Universität Paris V im Fach Öffentliches Recht promoviert mit einer Schrift über die dezentrale Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Elfenbeinküste („Les collectivités territoriales à l'épreuve de la coopération décentralisée“). Sie lehrte an der Universität von Abidjan-Cocody.[2]

Während der Regierungskrise 2010/2011 war sie vom 5. Dezember 2010 bis 11. April 2011 Ministerin für den öffentlichen Dienst in der Regierung Aké N’Gbo.[3]

Elisabeth Badjo Djékouri war als Mitglied der Regierung Aké N'Gbo ab 11. Januar 2011 von Sanktionen der Europäischen Union betroffen.[3] So durfte sie nicht in die EU einreisen und ihre Gelder wurden eingefroren.[1] Wie viele andere Beteiligte ging sie nach der Krise ins Exil.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Beschluss 2011/18/GASP des Rates, abgerufen am 28. Dezember 2021
  2. Jeanie Elisabeth Badjo Djékouri-Dagbo: Les commissions electorales et les conflits lies aux elections. (Memento des Originals vom 28. Dezember 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ancl-radc.org.za
  3. a b Beschluss 2011/17/GASP des Rates, abgerufen am 2. Mai 2011
  4. Gaha Bi Loùkou: Côte D’Ivoire: Ethnic Nepotism Under Alassane Dramane Ouattara. Xlibris US, 2021, ISBN 978-1-66418-949-2, S. 16.