Elisabeth Badjo Djékouri
Jeanie Elisabeth Badjo Djékouri, verh. Dagbo (* 24. Dezember 1971 in Lakota),[1] ist eine ivorische Politikerin.
Badjo Djékouri ist Juristin. 2003 wurde sie an der Universität Paris V im Fach Öffentliches Recht promoviert mit einer Schrift über die dezentrale Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Elfenbeinküste („Les collectivités territoriales à l'épreuve de la coopération décentralisée“). Sie lehrte an der Universität von Abidjan-Cocody.[2]
Während der Regierungskrise 2010/2011 war sie vom 5. Dezember 2010 bis 11. April 2011 Ministerin für den öffentlichen Dienst in der Regierung Aké N’Gbo.[3]
Elisabeth Badjo Djékouri war als Mitglied der Regierung Aké N'Gbo ab 11. Januar 2011 von Sanktionen der Europäischen Union betroffen.[3] So durfte sie nicht in die EU einreisen und ihre Gelder wurden eingefroren.[1] Wie viele andere Beteiligte ging sie nach der Krise ins Exil.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Beschluss 2011/18/GASP des Rates, abgerufen am 28. Dezember 2021
- ↑ Jeanie Elisabeth Badjo Djékouri-Dagbo: Les commissions electorales et les conflits lies aux elections. ( des vom 28. Dezember 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Beschluss 2011/17/GASP des Rates, abgerufen am 2. Mai 2011
- ↑ Gaha Bi Loùkou: Côte D’Ivoire: Ethnic Nepotism Under Alassane Dramane Ouattara. Xlibris US, 2021, ISBN 978-1-66418-949-2, S. 16.
Personendaten | |
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NAME | Djékouri, Elisabeth Badjo |
ALTERNATIVNAMEN | Djékouri-Dagbo, Jeanie Elisabeth Badjo |
KURZBESCHREIBUNG | ivorische Politikerin |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1971 |
GEBURTSORT | Lakota |