Elisabeth Neelsen

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Elisabeth Neelsen (* 11. März 1870 in Plön; † nach 1949) war eine deutsche Landschaftsmalerin und Kunsterzieherin.

Elisabeth Neelsen war die Tochter des Plöner Pastors[1] Hans Friedrich Neelsen († 1907)[2] und die Enkelin des evangelischen Theologen Johannes Andreas Rehhoff[3].

Sie war in den Berliner Adreßbüchern 1910 mit der Anschrift Kurfürstenstr. 73,[4] 1920 und 1930 mit Teplitzer Str. 34[5][6] sowie im Adreßbuch der Städte Nowawes und Werder für 1934[7] und im Adreßbuch der Städte Babelsberg und Werder 1938/39 mit der Anschrift Hubertusdamm 22 in Potsdam-Babelsberg[8] verzeichnet. Ein letzter Eintrag von ihr befindet sich im Adressbuch Gross-Potsdam 1949 im Emmaushaus – Altersheim der Inneren Mission in der Eisenhartstr. 14/17.[9]

Über ihre malerische Ausbildung ist nichts bekannt.

Als Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen von 1909 bis 1940 beteiligte sie sich an den Vereinsausstellungen in den Jahren 1927 bis 1937 und lehrte dazu an der Berliner Volkshochschule als Dozentin; weiterhin nahm sie an den Ausstellungen der Berliner Secession teil[10], unter anderem an der 4. Kunstausstellung der Berliner Secession[11] und 1910 im Klub Neue Zeiten in Berlin[12] teil.

Über ihren weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.

Mitgliedschaften

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Werke (Auswahl)

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  • Seelandschaft mit Haus und Booten.[13]
  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 230 f.

Einzelnachweise

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  1. Jörg Rathjen: Findbuch der Bestände Abt. 18 und Abt. 19 Generalsuperintendent für Schleswig und Generalsuperintendent für Holstein. (PDF) Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/hup-alt.sub.uni-hamburg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Arends, Otto Fr.: Gejstligheden i Slesvig og Holsten fra Reformationen til 1864: L-Ø. In: UB Kiel digital. Band 2, 1932 (uni-kiel.de [abgerufen am 6. April 2021]).
  3. Klaus Lemke-Paetznick: Johannes Andreas Rehhoff – Nordelbier des 19. Jahrhunderts. (PDF) In: Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4. Inge Mager, 2013, abgerufen am 6. April 2021.
  4. Neelsen. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil 1, S. 1953.
  5. Neelsen. In: Berliner Adreßbuch, 1920, Teil 1, S. 1942.
  6. Neelsen. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil 1, S. 2323.
  7. Hayn’s Erben Potsdam: Adreßbuch der Städte Nowawes und Werder für 1934: sowie der Gemeinden Bergholz, Bornim, Bornstedt, Caputh, Drewitz, Eiche, Fahrland, Ferch, Geltow, Glindow, Golm, Krampnitz, Michendorf, Nedlitz, Neubabelsberg, Saarmund, Sacrow, Wilhelmshorst und der Berliner Ortsteile Nikolassee und Wannsee. Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-88372-283-2 (google.com [abgerufen am 6. April 2021]).
  8. Adreßbuch der Städte Babelsberg und Werder 1938/39 : sowie der Gemeinden, Bergholz-Rehbrücke, Caputh, Drewitz, Fahrland, Ferch, Geltow, Glindow, Krampnitz, Michendorf, Peztow, Saarmund, Sacrow, Wilhelmshorst. Verlag Klaus-Dieter Becker Potsdam. Verlag für digitale Editionen und Reprints, 2013, ISBN 978-3-88372-037-1 (kobv.de).
  9. Klaus Becker: Adressbuch Gross-Potsdam 1949: Historische Entwicklung Potsdams, Verzeichnis der Einwohner, Straßenverzeichnis, Verzeichnis Behörden, Vereine, Kirchen, Einrichtungen, Institute, Genossenschaften, politische Parteien, Kultureinrichtungen, Rundfunk, Presse, Vereine. S. 546. Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-88372-193-4 (google.de).
  10. Künstlerinnen in der Berliner Secession. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kunstgeschichte.uni-kiel.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. Elisabeth Neelsen Artist. In: on artist-info. Abgerufen am 6. April 2021.
  12. Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler (9.1909/1910). Abgerufen am 6. April 2021.
  13. Seelandschaft mit Haus und Booten. von Neelsen, Elisabeth (1870 Plön/Holstein - nach 1930). Galerie Joseph Fach GmbH, abgerufen am 6. April 2021.