Elisabeth Schwarz (Schauspielerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elisabeth Schwarz (* 7. November 1938 in Stuttgart) ist eine deutsche Schauspielerin.

Sie verließ das Gymnasium für eine Schauspielausbildung von 1957 bis 1959 an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Erste Engagements führten sie an das Schleswig-Holsteinische Landestheater in Schleswig und 1961 bis 1965 an das Staatstheater Kassel. 1964 war sie am Wiener Volkstheater mit Günther Lüders in Frank Wedekinds König Nicolo (Regie: Gustav Manker) zu sehen. 1965 kam sie an das Staatstheater Stuttgart, wo sie bis 1972 zum Ensemble gehörte. Von 1972 an arbeitete sie mit Unterbrechungen am Schauspiel Frankfurt. Im Spieljahr 1973/74 wirkte sie am Staatstheater Darmstadt, ab 1978 trat sie häufig an den Münchner Kammerspielen auf. Von 1978 bis 1985 war sie freischaffend tätig. Seit 1985 gehörte sie 16 Jahre lang zum Ensemble von Jürgen Flimm am Hamburger Thalia Theater.

In ihrer langen Theaterkarriere spielte Elisabeth Schwarz unterschiedlichste Rollen in klassischen und modernen Stücken. Im Film überzeugte sie besonders 1977 an der Seite von Götz George in Aus einem deutschen Leben. Ihre Tochter Therese Hämer ist ebenfalls Schauspielerin.

Daneben lieh sie als Synchronsprecherin ihre Stimme u. a. Meryl Streep (Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss) und Geraldine Chaplin (u. a. Das Leben ist ein Roman, Peppermint Frappé und Züchte Raben…).

Seit 2005 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin.[1]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Elisabeth Schwarz bei der Akademie der Künste Berlin, abgerufen am 5. Dezember 2022