Elmar Weidenhaun
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Elmar Weidenhaun (* 24. Februar 1931 in Hergisdorf; † 10. Dezember 2021 in Hildburghausen)[1] war ein deutscher Zahnarzt und Kommunalpolitiker.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einem Studium der Zahnmedizin promovierte er 1956 an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Später war er als Zahnarzt in Hildburghausen niedergelassen.
Vom 7. Januar 1993 bis zum 30. Juni 1994 war der CDU-Politiker der letzte Landrat des alten Landkreises Hildburghausen, der nachfolgend zum 1. Juli 1994 im Rahmen der Umsetzung des Thüringer Neugliederungsgesetzes (ThürNGG) neu geschnitten wurde.[2]
Im Jahr 1994 gründete er den Förderverein der „Gedenkstätte Billmuthausen“, dessen erster Leiter er war.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Ehrenmedaille des Landrates des Landkreises Hildburghausen
- 2012: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gedenkstätte Billmuthausen – ein geschleiftes Dorf. – Hildburghausen: Verlag Frankenschwelle, 2002
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige, in: Südthüringer Zeitung vom 18. Dezember 2021.
- ↑ Ines Schwamm: Chronik 1990 bis heute. Hans-Jürgen Salier und Ines Schwamm, Salier Verlag Leipzig und Hildburghausen, abgerufen am 2. Januar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Weidenhaun, Elmar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zahnarzt und Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1931 |
GEBURTSORT | Hergisdorf |
STERBEDATUM | 10. Dezember 2021 |
STERBEORT | Hildburghausen |