Emil Frische

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Emil Frische (* 6. Februar 1872 in Düsseldorf; † nach 1916) war ein deutscher Maler von Alltagsszenen und Stillleben.[1]

Als Sohn des Landschaftsmalers Heinrich Ludwig Frische wuchs Emil Frische in Düsseldorf auf. Dort besuchte er auch wie sein Vater die Kunstakademie, als Meisterschüler von Claus-Meyer.[1]

Emil Frische, der sich aufgrund eines Stipendiums des preußischen Kultusministeriums um 1909 in Friedrich Klein-Chevaliers Villa Marmigliano in Florenz aufhielt,[2] malte Genrebilder, Bildnisse, Interieurs und bevorzugt Stillleben.[1] Sein älterer Bruder war der Bildhauer Arnold Frische.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Frische, Emil. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 495 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Kunstchronik. Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe. Neue Folge, XX. Jahrgang (1908/09), Heft 4 (30. Oktober 1908), Sp. 56