Emil Futter

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Emil Futter (* 1877; † 7. Februar 1931[1]) war ein österreichischer Oberingenieur und Elektroingenieur.

Futter begann seine Laufbahn 1895 als Ingenieur in der Straßenbahn-Abteilung der Berliner Union Elektricitäts-Gesellschaft.[1] Bereits ein Jahr später war er leitend als Ingenieur beim Bau der Linzer Straßenbahn tätig[2] und der Erbauer von einigen der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Unter anderem baute er 1898 nach einer Idee des Linzer Ingenieurs Josef Urbanski die Pöstlingbergbahn,[3] die laut dem Guinness-Buch der Rekorde als steilste Adhäsionsbahn Europas gilt. Ab 1898 leitete er die Österreichische Union Elektricitäts-Gesellschaft in Wien, welche 1904 mit der AEG zur AEG-Union verschmolz. Hier war Futter besonders mit der Errichtung von Elektrizitätswerken beschäftigt.[1] Ab 1921 war er Vorstand des Verbandes der Elektrizitäts-Industrie Österreichs und ein von allen Seiten anerkannter Fachmann auf seinem Gebiet.

Die Pöstlingbergbahn in Linz

Die Emil-Futter-Straße in Linz wurde nach ihm benannt.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c ÖNB-ANNO - Elektrotechnik und Maschinenbau. Abgerufen am 23. September 2021.
  2. http://www.figue.at/firma/dielinzertramway/dieelektrische/index.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.figue.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  3. Rausch 1958, S. 349 und 352.
  4. Emil-Futter-Straße. In: stadtgeschichte.linz.at, Linzer Straßennamen.