Emil Geörger
Emil Geörger (* 27. Februar 1912 in Schaidt; † 21. Mai 1967[1]) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geörger wurde als Sohn eines Landwirtes geboren. Er war seit 1930 Berufssoldat und nahm bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt als Stabsfeldwebel. Nach dem Kriegsende arbeitete er auf dem elterlichen Bauernhof, den er später als selbständiger Landwirt übernahm.
Geörger trat in die CDU ein und wurde 1948 zum ehrenamtlichen Bürgermeister von Schaidt gewählt. Bei der Landtagswahl 1955 wurde er als Abgeordneter in den rheinland-pfälzischen Landtag gewählt, dem er ohne Unterbrechung bis zu seinem Tode am 21. Mai 1967 angehörte. Sein Landtagsmandat übernahm Dieter Ziegler im Nachrückverfahren.
Emil Geörger war verheiratet und hatte ein Kind. Nach ihm wurde der Emil-Geörger-Ring in Schaidt benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. Band 15, Arani, Berlin 1967. S. 536.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landtag Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Parlamentsspiegel. Band 10, Düsseldorf 1966. S. 223.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Geörger, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1912 |
GEBURTSORT | Schaidt |
STERBEDATUM | 21. Mai 1967 |