Emil Heimsoth
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Emil Heimsoth (* 7. Juli 1858 in Schwerin; † 10. Oktober 1938 ebenda) war ein deutscher Politiker (DDP).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heimsoth war gelernter Steindrucker und Maler und seit 1885 Malermeister in Schwerin. 1908 gründete er den linksliberalen Verein für Schwerin. Von 1903 bis 1918 war Heimsoth Mitglied im Bürgerausschuss in Schwerin. 1907 kandidierte er erfolglos für den Reichstag. 1918 wurde er Kreisvorsitzender der DDP und Mitglied im Landesvorstand der DDP. Ab 1919 gehörte Heimsoth dem Verfassunggebenden Landtag von Mecklenburg-Schwerin an, anschließend auch dem ersten und zweiten ordentlichen Landtag von Mecklenburg-Schwerin. Im ersten Landtag war Heimsoth auf Wahlvorschlag der DVP.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Frost: Aufbruch in die Demokratie. Landtage und Abgeordnete in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin zwischen 1918 und 1920. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 2019, ISBN 9783981643978, S. 92.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Regierungsblatt für Mecklenburg-Schwerin. Jahrgang 1920. No. 1–195. Verlag der Bärensprungschen Hofbuchdruckerei, Schwerin 1920, hier No. 102 vom 20. Juni 1920, S. 845–846. (Volltext in der Google-Buchsuche)
Personendaten | |
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NAME | Heimsoth, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (DDP)/(DVP) |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1858 |
GEBURTSORT | Schwerin |
STERBEDATUM | 10. Oktober 1938 |
STERBEORT | Schwerin |