Emil Leys-Paschbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Emil Leys-Paschbach
Aufruf des Kriegs-Fürsorgeamtes Bozen-Gries mit Emil-Leys-Paschbach als Mitglied des Hilfskomitees, 1915

Emil von Leys zu Paschbach[1], auch Paschpach (* 12. April 1853 in Wien; † 21. Februar 1927 in Montan, Südtirol), war ein österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei (CSP). (Die auf Adel hinweisenden Namensbestandteile sind auf Grund des Adelsaufhebungsgesetzes am 10. April 1919 weggefallen.)

Ausbildung, Leben und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volks- und Realschule besuchte er eine Weinbauschule und wurde Ökonom.

Leys-Paschbach ließ für seine 1913 verstorbene Ehefrau Marie geb. Tiefenthaler für das Pinzoner Familiengrab einen Gedenkstein von Bildhauer Andreas Kompatscher anfertigen.[2] s. Bild vom Grabmal

1915 fungierte er als Mitglied des Hilfskomitees des Kriegsfürsorgeamtes, Sammelstelle Bozen-Gries, das im Auftrag des k.u.k. Kriegsministeriums Geldsammlungen zugunsten der Hinterbliebenen von gefallenen Soldaten unternahm.

Politische Funktionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Partezettel; abgerufen am 16. Juni 2024; auch im Abgeordnetenverzeichnis der XII. Legislaturperiode so
  2. Bozner Nachrichten vom 30. Oktober 1913, Nr. 249, S. 3: Aus einem Künstleratelier