Emil Stratmann
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Emil Stratmann (* 8. Dezember 1881 in Münster; † 13. November 1974) war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Er lernte technisches Zeichnen bei dem Architekten Aloys Kersting, danach besuchte er die Kunstgewerbeschule in Münster. Als Graphiker und Maler stellte er insbesondere mit den Techniken der Federzeichnung und des Holzschnitts Motive aus Münster dar. Parallel war er als Graphiker für das Verlagshaus Aschendorff tätig.
In der Zeit des Nationalsozialismus war Stratmann Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Für diese Zeit ist seine Teilnahme an siebzehn Ausstellungen sicher belegt.[1]
Sein Nachlass (70 Zeichnungen und 14 Holzschnitte mit münsterischen Motiven) befindet sich im Stadtarchiv Münster.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Ebert: Künstlerlexikon für Münster und Umgebung. Eine Liste von Bildenden Künstlern aus Münster und Umgebung und Ausstellungen überwiegend der Jahre 1975–1995. Münster 1996, ISBN 978-3-89323-050-1, S. 149–150.
- Emil Stratmann: Bilder aus Münster und dem Münsterland. Aschendorff, Münster 1976, ISBN 978-3-402-05802-2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000; S. 570 und passim
- ↑ Stratmann, Emil (1890-1974) In: Zentrale Datenbank Nachlässe. Abgerufen am 26. Juli 2020.
Personendaten | |
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NAME | Stratmann, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Grafiker und Illustrator |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1881 |
GEBURTSORT | Münster |
STERBEDATUM | 13. November 1974 |