Emil von Bardeleben

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Wappen derer von Bardeleben (Minden)

Emil August Ludwig Carl von Bardeleben (* 28. Januar 1817 auf dem Gut Kattenbruch in Rolfshagen (Auetal) im Landkreis Schaumburg; † 12. Januar 1890 in Rinteln) war ein deutscher Gutsbesitzer und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung.

Emil von Bardeleben entstammte der II. Linie des mindenschen Uradelsgeschlechts von Bardeleben und war ein Sohn des hessischen Oberstlieutenants Johann Heinrich von Bardeleben (1752–1835) und dessen Ehefrau Hermine von Vultejus († 23. April 1917)[1]

Am 19. November 1842 heiratete er in Kattenbruch Mathilde Korff (* 16. Mai 1819), mit der er die Kinder Hermann (1842–1899, Landwirt), Hermine (1846–1894, ∞ August Ludwig Dulsmann), Mathilde (1849–1893, ∞ Ferdinand Karl Tegtmeier), Emilie (1853–1921, ∞ Heinrich August Schade) und Julie (* 1863, ∞ Adolf Dralle, Tierarzt) hatte.

Für die schaumburgische Ritterschaft erhielt er 1848 ein Mandat für die kurhessische Ständeversammlung (11. Landtag).

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-014.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 61.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 12.

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm von Wedel: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adligen Häuser, S. 41. Justus Perthes, Gotha, 1900 (uni-duesseldorf.de).