Emil von Coburg
Ludwig Friedrich Emil Freiherr von Coburg (* 1779; † 1827) war sachsen-coburgischer Geheimer Rat und Oberstallmeister, der für seine Verdienste durch den Kaiser in den Freiherrenstand erhoben und später Regierungspräsident wurde. Damit begründete er das Adelsgeschlecht Coburg, eine Bastardlinie der Wettiner.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war ein illegitimer Sohn von Ludwig Karl Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1755–1806), fünftes von sieben Kindern des ernestinischen Herzogs Ernst Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, und der Hugenottin N. Brutel de La Rivière. Durch Förderung des Vaters wurde er Geheimer Rat und Oberstallmeister. Von 1816 bis 1824 war er Regierungspräsident im Fürstentum Lichtenberg.
Verheiratet war er mit der späteren Oberhofmeisterin Gräfin Tekla, geborene Vitzthum von Eckstädt (1799–1880). Zu den gemeinsamen Söhnen gehörte der Generalmajor Oswald von Coburg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herzogl.-Sachsen-Coburgisches Regierungs- und Intelligenzblatt. Nr. 51 vom 22. Dezember 1827, Sp. 768 (online bei Google Books)
- Otto Titan von Hefner: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollst. geordneten und reich vermehrten Auflage mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen. Der Adel des Königreichs Sachsen. Nürnberg 1857, S. 8. Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Coburg, Emil von |
ALTERNATIVNAMEN | Coburg, Ludwig Friedrich Emil Freiherr von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Geheimer Rat und Regierungspräsident |
GEBURTSDATUM | 1779 |
STERBEDATUM | 1827 |