Emma Carrick-Anderson
Emma Carrick-Anderson | |||||||
Voller Name | Emma Claire Carrick-Anderson | ||||||
Nation | Vereinigtes Königreich | ||||||
Geburtstag | 17. Juni 1975 (49 Jahre) | ||||||
Geburtsort | Stirling, Schottland | ||||||
Größe | 162 cm | ||||||
Gewicht | 62 kg | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Riesenslalom, Slalom | ||||||
Status | zurückgetreten | ||||||
Karriereende | 2003 | ||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||
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letzte Änderung: 16. April 2024 |
Emma Claire Carrick-Anderson (* 17. Juni 1975 in Stirling, Schottland) ist eine ehemalige britische Skirennläuferin. Sie war in ihrer aktiven Laufbahn auf die technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carrick-Anderson wuchs in Dunblane auf und begann im Alter von zwei Jahren mit dem Skifahren.[1] Sie besuchte unter anderem die Ski-Akademie Schladming.[2] Ihr internationales Renndebüt gab sie 1991 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Geilo bzw. Hemsedal, wobei sie als beste Platzierung den 34. Rang im Slalom erreichte.
Ein Jahr später nahm Carrick-Anderson erstmals an Olympischen Winterspielen teil. Bei den Wettkämpfen in Albertville erreichte sie mit Platz 17 in der Kombination dabei ihr bestes Ergebnis. Ihr Weltcupdebüt erfolgte drei Jahre später, am 15. Januar 1995 beim Slalom von Garmisch-Partenkirchen, wobei sie im ersten Durchgang ausschied.
Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am 20. November 1999 in Copper Mountain als sie beim dortigen Slalom den 22. Platz belegte.
2003 beendete Carrick-Anderson ihre sportliche Karriere. Als Grund nannte sie unter anderem das ständige Reisen.[3] Sie zog in die Französischen Alpen und arbeitet dort als Skilehrerin sowie als Sportkommentatorin auf Eurosport.[4][5]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr Bruder Crawford Carrick-Anderson war ebenfalls als Skirennläufer aktiv, feierte aber auch als Radsportler einige Erfolge.[6] Ihre Söhne Luca, Zak und Freddy Carrick-Smith sind ebenfalls als Skirennläufer aktiv.[7][8]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Winterspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albertville 1992: 17. Kombination, 19. Slalom, 22. Riesenslalom
- Lillehammer 1994: DNF Riesenslalom, DNF Slalom
- Nagano 1998: DNF Slalom
- Salt Lake City 2002: 19. Slalom
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Morioka 1993: 17. Slalom
- Sierra Nevada 1996: 20. Riesenslalom, DNF Slalom
- Sestriere 1997: 11. Slalom
- Vail/Beaver Creek 1999: 25. Riesenslalom, 28. Slalom
- St. Anton 2001: DNF Slalom
- St. Moritz 2003: 25. Slalom
Weltcup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 7 Platzierungen unter den besten 30
Juniorenweltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geilo/Hemsedal 1991: 34. Slalom, 37. Abfahrt, 46. Super-G
- Maribor 1992: 5. Slalom, 14. Kombination, 29. Super-G, 33. Riesenslalom, 41. Abfahrt
- Monte Campione 1993: 18. Riesenslalom
- Lake Placid 1994: 27. Super-G
Europacup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 4 Platzierungen unter den besten 5, davon 3 Podestplätze
Nor-Am Cup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2 Siege
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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2. Dezember 1995 | Winter Park | Vereinigte Staaten | Riesenslalom |
3. Dezember 1995 | Winter Park | Vereinigte Staaten | Slalom |
Weitere Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 11 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emma Carrick-Anderson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Emma Carrick-Anderson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ "Emma's Efforts Rewarded". Abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ A dedication to excellence; close-up; Emma Carrick-Anderson. 11. Februar 1996, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ End of an era as Emma calls it a day: [SPORTS SUPPLEMENT Edition]. In: ProQuest. Abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ More lessons please, we're skiers. 14. November 2004, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ Phil Smith: Emma Carrick-Anderson, 4-time Olympian. In: Ski Courses – Ski Instruction – Ski Adventures. 10. April 2010, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ No easy ride in the trials of life. 5. April 1997, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
- ↑ Emma Carrick-Anderson: A parent's guide to raising a Youth Olympic champion. Abgerufen am 16. April 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Like mother like son - Olympic skier's son following in parent's footsteps. 9. Februar 2018, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Carrick-Anderson, Emma |
ALTERNATIVNAMEN | Carrick-Anderson, Emma Claire |
KURZBESCHREIBUNG | britische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 17. Juni 1975 |
GEBURTSORT | Stirling, Schottland |