Emmeringen
Emmeringen Stadt Oschersleben (Bode)
| |
---|---|
Koordinaten: | 52° 3′ N, 11° 15′ O |
Höhe: | 113 (98–114) m |
Einwohner: | 530 (31. Dez. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 20. Juli 1950 |
Postleitzahl: | 39387 |
Vorwahl: | 03949 |
Emmeringen ist ein Ortsteil von Oschersleben (Bode) im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Emmeringen liegt ca. 3 km nördlich von der Stadt Oschersleben. Im Norden liegt in ca. 3 km Entfernung das Hohe Holz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde Emmeringen am 1. November 1084 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Huysburg. Von 1599 bis 1652 herrschte hier die Ritterfamilie von Bokenau. Die Grabplatte Ludolphs von Bokenau befindet sich seit 2007 wieder in Emmeringen. Nach den Herrschaften der Familien Valentin und Diedrich im 17. Jahrhundert wurde Emmeringen 1737 in eine preußische Staatsdomäne umgewandelt.
Am 1. Oktober 1926 wurde der Gutsbezirk Emmeringen in eine Landgemeinde umgewandelt.[2] Am 20. Juli 1950 wurde die Gemeinde Emmeringen in die Stadt Oschersleben (Bode) eingemeindet.[3]
Sohn des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Borchhardt (* 1931), Bildhauer
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Integriertes Stadtentwicklungskonzept Oschersleben (Bode) 2030 |Die Ortsteile. (PDF; 11.8 MB) Stadt Oschersleben (Bode), S. 12, abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1926, ZDB-ID 3766-7, S. 121, Nr. 493.
- ↑ Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 2777 (PDF).