Endo-EKG
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Das Endo-EKG (z. B. Alphacard®) ist eine elektrokardiographische Technik um bei der Anlage eines Zentralen Venenkatheters (ZVK) eine Lagekontrolle des Katheters durchzuführen.[1] Dies geschieht nach dem Einbringen des ZVK mit Hilfe eines angeschlossenen Zusatzmoduls. Dabei werden die elektrischen Herzpotentiale durch den Katheter geleitet und die Höhe der P-Welle am EKG-Monitor abgelesen.
Vorteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- sofortige Lagekontrolle der Katheterspitze
- keine Röntgenstrahlenbelastung
Nachteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- keine genaue Beurteilung bei Herzrhythmusstörungen, insbesondere bei Vorhofflimmern mit fehlender P-Welle.
- kein sicherer Ausschluss eines Pneumothorax
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Hartig: Ernährungs- und Infusionstherapie. Standards für Klinik, Intensivstation und Ambulanz ; 232 Tabellen Georg Thieme Verlag, 2004, S. 194, ISBN 9783131307385