Energie-Betriebskrankenkasse
energie-BKK | |
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Sozialversicherung | gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenart | Betriebskrankenkasse |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Januar 2022[1] |
Zuständigkeit | Deutschland |
Sitz | Hannover |
Vorstand | Torsten Dette (Vorstand) |
Aufsichtsbehörde | Bundesamt für Soziale Sicherung |
Versicherte | 135.757 (Stand Januar 2024)[2] |
Geschäftsstellen | 14 (Stand Februar 2024)[2] |
Mitarbeiter | 260 (Stand Februar 2024)[2] |
Website | www.energie-bkk.de |
Die Energie-Betriebskrankenkasse (Eigenschreibweise der Kurzbezeichnung: energie-BKK) ist eine bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse mit Hauptverwaltung in Hannover und Träger der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Die Krankenkasse betreibt bundesweit vierzehn Servicecenter,[2] betreut rund 140.000 Versicherte[2] und schloss sich zum 1. Januar 2022 mit der Betriebskrankenkasse RWE zusammen.[3] Die vierzehn Service-Center befinden sich in Hannover, Bergheim, Celle, Dortmund, Düsseldorf, Essen (2×), Gelsenkirchen, Hamburg, Kassel (Pflegekasse), München, Potsdam, Rendsburg & Trier.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die BKK hat ihren Ursprung in Unternehmen der Energie- und Telekommunikationswirtschaft. Sie wurde 1996 gegründet, hervorgegangen aus der Fusion der Betriebskrankenkassen der Unternehmen Hastra (Hannover), Paderborner Elektrizitätswerke und Straßenbahn AG (Paderborn), PreussenElektra (Hannover) und Schleswig-Holsteinische Stromversorgungs-Aktiengesellschaft (Rendsburg). 1997 folgte die Fusion mit der BKK VKR (Gelsenkirchen), 1998 mit der BKK der EAM (Kassel) und BKK Elektromark (Hagen), 2000 mit der BKK HEW (Hamburg), 2001 mit der BKK Bayernwerk (München), 2016 mit der E.ON Betriebskrankenkasse (Essen) sowie 2022 mit der Betriebskrankenkasse RWE (Celle).
Vorstand und Verwaltungsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Energie-BKK ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung und unterliegt der Rechtsaufsicht des Bundesversicherungsamtes. Das ausführende Organ ist der ehrenamtliche Verwaltungsrat. Dieser setzt sich paritätisch aus 15 Versicherten- und 15 Arbeitgebervertretern der Partnerunternehmen zusammen. Wichtige Aufgaben des Verwaltungsrates sind unter anderem die Wahl des hauptamtlichen Vorstands, die Prüfung und Feststellung der Jahresrechnung und des Haushaltsplans sowie die Entlastung des Vorstands.
Geleitet wird die Energie-BKK von Torsten Dette (Vorstand) und Thomas Gehrke (Stellvertreter des Vorstands).[2]
Beitragssätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. 2021 betrug der Zusatzbeitrag 1,46 Prozent, seit 2022 beträgt er 1,38 Prozent.[4] Im Jahr 2023 stieg der Zusatzbeitrag auf 1,59 Prozent und blieb auch 2024 bei diesem Prozentsatz.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Satzung der energie-Betriebskrankenkasse. Neu, gültig ab 1. Januar 2022. Energie-BKK, § 1 Abs. 1 Satz 2, abgerufen am 15. Februar 2022 (PDF).
- ↑ a b c d e f energie-BKK – Über uns. Abgerufen am 11. Februar 2024.
- ↑ Die betriebliche Krankenversicherung der RWE. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2019; abgerufen am 14. Januar 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Zusatzbeitrag der Krankenkassen. In: krankenkassen.de. Abgerufen am 20. Januar 2022.
- ↑ energie-BKK - Zusatzbeitragssatz der energie-BKK bleibt 2024 stabil. Abgerufen am 11. Februar 2024.
Koordinaten: 52° 22′ 34,6″ N, 9° 43′ 51,1″ O