Enrique Angelelli
Enrique Ángel Angelelli Carletti (* 17. Juni 1923 in Córdoba; † 4. August 1976) war römisch-katholischer Bischof von La Rioja. Zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur des Prozesses der Nationalen Reorganisation wurde Angelelli wegen seines Einsatzes in sozialen Fragen in Argentinien getötet. In der katholischen Kirche wird er als Seliger verehrt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Enrique Angelelli ist der Sohn italienischer Immigranten in Argentinien. Er besuchte ab dem Alter von 15 Jahren das Seminar Nuestra Señora de Loreto. Nach dem Studium der Philosophie und der Theologie schickte sein Bischof ihn nach Rom, um an der Gregoriana Kirchenrecht zu studieren.[1]
Priester und Bischof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 9. Oktober 1949 wurde Angelelli in Rom zum Priester geweiht. Nachdem er sein Studium mit dem Lizenziat abgeschlossen hatte, kehrte er 1951 nach Córdoba zurück. Er begann in einer Kirchengemeinde zu arbeiten, gründete Jugendbewegungen und besuchte die Armenviertel von Córdoba. Sein Blick richtete sich in seiner pastoralen Arbeit auf die Lebensbedingungen armer Menschen. Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 12. Dezember 1960 zum Titularbischof von Lystra und zum Weihbischof im Erzbistum Córdoba. Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Córdoba, Ramón José Castellano, am 12. März des folgenden Jahres. Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Tucumán, Juan Carlos Aramburu, und der Bischof von San Luis, Emilio Antonio di Pasquo.
Angelelli wurde in die Gewerkschafts- und Arbeitskonflikte hineingezogen und arbeitete mit anderen Priestern gemeinsam an einer Erneuerung der Kirche.[2] Infolge dieser Tätigkeiten wurde Angelelli 1964 zeitweise von seinen Aufgaben entpflichtet. Dessen ungeachtet nahm er an der ersten, dritten und vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils als Konzilsvater teil.
Angelelli unterstützte in der folgenden Zeit die Organisation der Arbeiterpriesterbewegung Priester für die Dritte Welt,[3] der er aber nicht als Mitglied beitrat.
Papst Paul VI. ernannte ihn am 3. Juli 1968 zum Bischof von La Rioja im nordwestlichen Argentinien. Dort unterstützte Angelelli die Gründung von Bergarbeiterorganisationen sowie andere Arbeitnehmerinteressenvertretungen.
Konflikt mit der Familie Menem
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 13. Juni 1973 besuchte Angelelli die argentinische Stadt Anillaco, die Heimatstadt der Oligarchenfamilie Menem, um dort den Schutzpatron der Stadt kirchlich zu feiern. Ihm begegnete ein Mob aus Händlern und Großgrundbesitzern, darunter der Bruder des Gouverneurs Amado Menem und dessen Söhne César und Manuel Menem. Der Mob drang gewaltsam in die Kirche ein, in der Angelelli die Messe feierte. Angelelli unterbrach daraufhin die Messe und wurde mit Steinen beworfen. Angelelli verließ den Ort und sprach ein zeitlich befristetes Interdikt über die Familie Menem und deren Unterstützer aus.
Vicente Faustino Zazpe, der Erzbischof von Santa Fe, und Pedro Arrupe, der 28. Generalobere der Gesellschaft Jesu, wurden vom Vatikan nach La Rioja gesandt. Sie unterstützten Angelelli in seinem Vorgehen und dessen Interdikt gegen die Familie Menem. Andererseits bezogen der Präsident der argentinischen Bischofskonferenz, Adolfo Tortolo, und der Apostolische Nuntius, Lino Zanini, ablehnende Positionen zu Angelelli. Sie unterstützten offen die vom Interdikt betroffenen Personen und schenkten ihnen unter anderem Kruzifixe.[4] Umgekehrt erfuhr Angelelli Zuspruch und Unterstützung von Landsleuten, die der katholischen Kirche fern standen, jedoch seinen Einsatz in der Verteidigung der Menschenrechte bewunderten.[5]
Unter der Diktatur des Militärs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 12. Februar 1976 nahm das argentinische Militär Esteban Inestal den Generalvikar von La Rioja und zwei Aktivisten der diözesanen Landarbeiterbewegung gefangen. Angelelli forderte vom Militär Auskunft über den Verbleib der drei Arrestierten, erhielt jedoch keine Antwort. Er reiste daraufhin nach Córdoba, um mit Luciano Benjamín Menéndez, dem Kommandanten des 3. Armeekorps, persönlich zu sprechen. Aus Sicherheitsgründen ließ er sich von Raúl Primatesta, dem Erzbischof von Córdoba, begleiten. Menéndez sagte zu Angelelli: «El que tiene que cuidarse es usted.» (spanisch: „Wer sich vorsehen muss, sind Sie selbst.“)[4] Als Angelelli Mitte März 1976 bei einem Gottesdienst in der Kapelle im Luftwaffenstützpunkt in El Chamical an die Verpflichtung der Christen zum Einsatz für Gerechtigkeit erinnerte, unterbrach ihn der Kommandeur und erteilte dem Bischof ein Predigtverbot.[6]
Am 24. März 1976 putschte sich das Militär an die Macht. Der Druck auf Angelelli und seine Umgebung erhöhte sich stark.[7] Auf der ersten Versammlung des argentinischen Episkopats nach dem Putsch verlas Angelelli ein Memorandum mit 37 Punkten, die er als „Stationen auf dem riojanischen Kreuzweg“ bezeichnete. Das Memorandum berichtete von Einschüchterungen und Verschleppungen von Priestern, Seminaristen, Ordensfrauen und Laien in Angelellis Bistum.[4] Am 18. Juli wurden die Priester Carlos de Dios Murias und Gabriel Longueville in El Chamical von Polizeiangehörigen ermordet. Am folgenden Tag überfielen maskierte Männer das Pfarrhaus in Sanogasta. Dem dortigen Priester hatte Angelelli allerdings bereits empfohlen, sich zu verstecken. Die Maskierten ermordeten ein Gemeindemitglied, das sie im Pfarrhaus antrafen.[8]
Todesumstände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 4. August 1976 hielt Angelelli in El Chamical eine Messe zur Erinnerung an die ermordeten Priester Murias und Longueville. Nach der Messe fuhr er gemeinsam mit dem Priester Arturo Pinto zurück. Nach späteren Angaben Pintos folgten ihnen zwei Wagen, die Angelellis Wagen bei Punta de los Llanos von der Straße abdrängten. Angelelli verstarb an der Unfallstelle.[8] Zum Zeitpunkt seines Todes trug er selbstverfasste Papiere bei sich, die von einer „Komplizenschaft des Episkopats“ mit der Diktatur sprachen.[9]
Von staatlicher und kirchlicher Seite wurde der Vorfall als Straßenverkehrsunfall dargestellt, der aufgrund eines geplatzten Reifens entstanden sei.[10] Demgegenüber erklärten einzelne Bischöfe wie Jaime de Nevares, Jorge Novak und Miguel Hesayne, dass Angelelli ermordet wurde. Juan Carlos Aramburu, der Erzbischof von Buenos Aires, sagte dagegen, es gäbe „keine konkreten Beweise, um von einem Verbrechen reden zu können“.[4] Aramburu wurde später Kollaboration mit dem Militärregime vorgeworfen.[11]
Juristische Aufarbeitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erst am 19. Juni 1986 urteilte der argentinische Richter Aldo Morales, dass der Tod von Angelelli kein Unfall gewesen sei, sondern „kaltblütig geplanter Mord“.[4] Einige Militärangehörige wurden in die Anklage verwickelt, so dass das Militär weitere Untersuchungen des mittlerweile demokratisch regierten Argentiniens zu behindern versuchte. Das Gerichtsverfahren wurde am Obersten Verfassungsgericht in Argentinien fortgesetzt, das das Verfahren an die Kammer von Córdoba verwies. Das dortige Gerichtstribunal erklärte, dass es möglich sei, dass der Befehl zur Ermordung von Luciano Menéndez kam.
Im April 1990 wurden weitere Untersuchungen wegen Mordes gegen drei Militärangehörige (José Carlos González, Luis Manzanelli und Ricardo Román Oscar Otero) durch das Amnestiegesetz Ley de Punto Final gestoppt, welches unter der Regierung Raúl Alfonsíns verabschiedet worden war. 2005 wurde dieses Gesetz wieder aufgehoben. Das Verfassungsgericht in Buenos Aires beschäftigte sich erneut mit dem Sachverhalt und verwies erneut das Verfahren gegen die angeklagten Militärangehörigen an die Kammer in Córdoba und die weiteren Verfahren wegen möglicher Beteiligung am Mord durch einige Zivilisten an das Gericht in La Rioja. Im Mai 2006 wurde Menéndez in La Rioja vom Gericht vorgeladen, wo er die Aussage verweigerte. Im Juli 2006 erklärte die argentinische Bischofskonferenz erstmals ihre Bereitschaft, an der Aufklärung von Angelellis Todesumständen mitzuwirken.[9] Im Dezember 2010 wurde Menéndez erneut vorgeladen, gemeinsam mit dem ehemaligen Juntachef Jorge Videla.[12] Am 5. Juli 2014 verurteilte ein Bundesgericht in La Rioja Menéndez und den ehemaligen Vizeadmiral Luis Fernando Estrella zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.[13] Papst Franziskus hatte dem Gericht aus vatikanischen Unterlagen als Beweismaterial einen Brief und einen Bericht zukommen lassen, den der damalige Nuntius in Argentinien, Pio Laghi, von Enrique Angelellis erhalten hatte. Darin nannte Angelelli Beispiele für die Verbrechen der Militärdiktatur. Erzbischof Laghi hatte wahrheitswidrig den Erhalt jenes Briefes und Berichtes stets bestritten.[14]
Vermächtnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Argentinien hat das Gedenken an Enrique Angelelli heute eine ähnliche Bedeutung wie das Vermächtnis des Märtyrerbischofs Óscar Romero in El Salvador.[15] Hohe Verehrung genießt er vor allem in kirchlichen Basisgemeinden. 2006 erklärte der argentinische Präsident Néstor Kirchner den Tag von Angelellis Ermordung zum nationalen Trauertag.[16] Menschenrechtsgruppen und Weggefährten Angelellis begrüßten die Entscheidung.[17][18]
Seligsprechung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2015 wurde ein Verfahren zur Seligsprechung Angelellis eingeleitet. Am 8. Juni 2018 bestätigte Papst Franziskus das Martyrium Angelellis, der Priester Murias und Longueville sowie des Familienvaters Wenceslao Pedernera.[19] Die Seligsprechung erfolgte am 27. April 2019 in La Rioja (Argentinien) durch Kardinal Giovanni Angelo Becciu, zusammen mit der Seligsprechung von Carlos de Dios Murias, Gabriel Longueville und Wenceslao Pedernera.[20]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Edwin Andersen: Dossier secreto. Argentina’s Desaparecidos and the Myth of the “Dirty War”. Westview Press, Boulder 1993, ISBN 0-8133-8212-2.
- Peter Hartlaub: „Mit einem Ohr im Evangelium, mit einem Ohr beim Volk“. Enrique Angelelli (1923–1976), Bischof von La Rioja/Argentinien. In: Johannes Meier (Hrsg.): Die Armen zuerst. 12 Lebensbilder lateinamerikanischer Bischöfe. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1999, ISBN 3-7867-2133-5, S. 175–184.
- Martin Lange, Reinhold Iblacker (Hrsg.): Christenverfolgung in Lateinamerika. Zeugen der Hoffnung. Herder Verlag, Freiburg 1981; darin S. 149–151: Der Tod des argentinischen Bischofs Enrique Angelelli: Ein Zufall?
- Luis Oscar Liberti: Monseñor Enrique Angelelli, Obispo de La Rioja. El corazón y el perfil de un profeta del Concilio Vaticano II. In: Virginia Azcuy (Hrsg.): Semillas del siglo XX. Teología en la encrucijada de biografías, disciplinas y culturas. Band 2. Centro de Estudios Salesiano de Buenos Aires (CESBA), Buenos Aires 2002, S. 129–146.
- Luis Oscar Liberti: Mons. Enrique Angelelli, pastor plasmado en la fragua del Concilio Vaticano II. In: Teología. Revista de la Facultad de Teología de la Pontificia Universidad Católica Argentina, Band 87 (2005), S. 463–482, ISSN 0328-1396.
- Luis Oscar Liberti: Mons. Enrique Angelelli, pastor que evangeliza promoviendo integralmente al hombre. Intérprete teológico pastoral del Concilio Vaticano II y de los Documentos Finales de Medellín. Editorial Guadalupe, Buenos Aires 2005, ISBN 950-500-466-4 (überarbeitete Fassung der 2004 von der Päpstlichen Katholischen Universität von Argentinien angenommenen Dissertation).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Centro Tiempo Latinoamericano ( vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive) – mit Foto-Audio-Video-Galerie, Biografie, Bibliografie (spanisch)
- Gedenkseite der Claretiner in Argentinien (spanisch)
- Eintrag zu Enrique Angelelli auf catholic-hierarchy.org
- Nunca más: The case of the Bishop of La Rioja, Monsignor Enrique Angelelli, and of the priests of Chamical, Father Gabriel Longueville and Father Carlos de Dios Murias. ( vom 14. Oktober 2003 im Internet Archive) Report der CONADEP, 1984 (englisch).
- Sammlung von Texten und Pressemeldungen über Angelelli bei El Ortiba
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter Hartlaub: „Mit einem Ohr im Evangelium, mit einem Ohr beim Volk“. Enrique Angelelli (1923–1976), Bischof von La Rioja/Argentinien. In: Johannes Meier (Hrsg.): Die Armen zuerst. Mainz 1999, S. 177.
- ↑ Luis Oscar Liberti: Mons. Enrique Angelelli, pastor plasmado en la fragua del Concilio Vaticano II. In: Teología. Revista de la Facultad de Teología de la Pontificia Universidad Católica Argentina, ISSN 0328-1396, Jg. 2005, S. 463–482.
- ↑ Peter Hartlaub: „Mit einem Ohr im Evangelium, mit einem Ohr beim Volk“. Enrique Angelelli (1923–1976), Bischof von La Rioja/Argentinien. In: Johannes Meier (Hrsg.): Die Armen zuerst. Mainz 1999, S. 180.
- ↑ a b c d e Horacio Verbitsky: El eslabón perdido. In: Página/12, 9. April 2006. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Lucas Bilbao: Los curas y la política en la historia argentina. Nuevas miradas a un viejo problema. In: Anuario IEHS. Revista del Instituto de Estudios Histórico Sociales, ISSN 2524-9339, Jg. 34 (2019), S. 235–242, hier S. 241.
- ↑ Peter Hartlaub: „Mit einem Ohr im Evangelium, mit einem Ohr beim Volk“. Enrique Angelelli (1923–1976), Bischof von La Rioja/Argentinien. In: Johannes Meier (Hrsg.): Die Armen zuerst. Mainz 1999, S. 186.
- ↑ Ignacio Pérez del Viso: El martirio de Angelelli. In: Revista del Centro de Investigación y Acción Social (CIAS), Buenos Aires. ISSN 0325-1306, Jg. 50 (2001), S. 257–266.
- ↑ a b Nunca más: The case of the Bishop of La Rioja, Monsignor Enrique Angelelli, and of the priests of Chamical, Father Gabriel Longueville and Father Carlos de Dios Murias. ( vom 14. Oktober 2003 im Internet Archive) CONADEP; Bericht über das Verschwinden von Personen in Argentinien, 1984.
- ↑ a b Julio Aiub Morales: La muerte de Angelelli: en un giro histórico, la Iglesia dice que pudo haber sido un crimen . ( vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) In: Clarín, 30. Juli 2006; abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Martin Lange, Reinhold Iblacker (Hrsg.): Christenverfolgung in Lateinamerika. Zeugen der Hoffnung. Herder Verlag, Freiburg 1981; darin das Kapitel Der Tod des argentinischen Bischofs Enrique Angelelli: Ein Zufall?, S. 149–151.
- ↑ Searching for Life: The Grandmothers of the Plaza de Mayo and the Disappeared Children of Argentina. ( vom 5. Februar 2012 im Internet Archive) Website der University of San Francisco
- ↑ Videla y Menéndez en La Rioja, por Angelelli. (PDF). Website von riojaya.com, 6./10. Dezember 2010; abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Lebenslänglich für Bischofs-Mörder. In: Die Tagespost, 8. Juli 2014, S. 4.
- ↑ Katholische Nachrichten-Agentur, 7. Juli 2014.
- ↑ Mauro Matthei: Esbozo para un Santoral Latinoamericano. Ediciones Paulinas, Buenos Aires 1992; darin S. 262–264: 4 de agosto – Monseñor Enrique Angelelli.
- ↑ Horacio Verbitsky: Cardenal angelizado. In: Página/12, 30. Juli 2006. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Werner Pertot: «Tarde, pero esta es tu casa». In: Página/12, 3. August 2006. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Cristian Alarcón: «Recibía pedradas por predicar el Evangelio». In: Página/12, 5. August 2006. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 9. Juni 2018, abgerufen am 9. Juni 2018 (italienisch).
- ↑ Un enviado del Papa beatificó al obispo Angelelli y a los otros tres “mártires riojanos”. In: La Nación, 28. April 2019, abgerufen am 29. April 2019.
Personendaten | |
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NAME | Angelelli, Enrique |
ALTERNATIVNAMEN | Angelelli Carletti, Enrique Ángel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Geistlicher, römisch-katholischer Bischof von La Rioja |
GEBURTSDATUM | 17. Juni 1923 |
GEBURTSORT | Córdoba |
STERBEDATUM | 4. August 1976 |
STERBEORT | Argentinien |
- Römisch-katholischer Bischof (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)
- Titularbischof
- Weihbischof
- Seliger
- Märtyrer
- Befreiungstheologe
- Konzilsvater (Zweites Vatikanisches Konzil)
- Opfer der argentinischen Militärdiktatur
- Konflikt 1976
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- Politik 1976
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- Person (Provinz La Rioja, Argentinien)
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