Entodontaceae
Entodontaceae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Entodontaceae | ||||||||||||
Kindb. |
Die Entodontaceae, auch Zwischenzahnmoose genannt, sind eine Laubmoos-Familie der Ordnung Hypnales.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich um mäßig kräftige bis kräftige Moose, die grüne bis goldfarbene oder bräunliche Rasen bilden. Sie haben kriechende bis aufsteigende Stämmchen, die unregelmäßig verzweigt sind. Die Blätter der Stämmchen und Äste sind gleichartig, lanzettlich bis eiförmig, abgerundet bis kurz zugespitzt, gewöhnlich hohl, mit meist flachen Blatträndern und an der Spitze gezähnt. Die Blattrippe ist kurz und doppelt oder kann gänzlich fehlen. Die Zellen im mittleren und oberen Blattteil sind linear und glatt, die der Blattflügel sind quadratisch bis kurz rechteckig. Die Sporophyten haben eine lange und glatte Seta, eine aufrechte, symmetrische, zylindrische Kapsel mit kapuzenförmiger Kalyptra, kegeligem oder kurz geschnäbeltem Deckel und doppeltem Peristom.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Familie umfasst weltweit 4 Gattungen mit zirka 135 Arten[1]:
- Entodon mit zirka 115 Arten
- Erythrodontium, 15 Arten mit pantropischer Verbreitung
- Mesonodon, 2 Arten, pantropische Verbreitung
- Pylaisiobryum, 1 Art im tropischen Afrika
In Europa ist nur die Gattung Entodon mit den folgenden beiden Arten vertreten:
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora (= UTB. 1250). 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-1250-5.
- Martin Nebel, Georg Philippi (Hrsg.): Die Moose Baden-Württembergs. Band 2: Spezieller Teil, (Bryophytina II, Schistostegales bis Hypnobryales). Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3530-2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Frey, Michael Stech, Eberhard Fischer: Bryophytes and Seedless Vascular Plants (= Syllabus of Plant Families. 3). 13th edition. Borntraeger, Berlin u. a. 2009, ISBN 978-3-443-01063-8, S. 243.